Es war nicht mein erstes Buch von Monika Mansour, aber mein erstes aus dieser Reihe und ich habe das Buch verschlungen. Es fängt schon dramatisch mit dem Prolog an. Das Buch ist - passend zum Thema - unterteilt in drei Akte. Schauspielerin Noemi, die in einem Zweimann-Stück in einem kleinen Theater in Zug spielen soll, verschwindet mitten in der Zeit der Proben. Der Titel meiner Rezension stammt aus dem Theaterstück und passt auch zu Noemies Träumen, deren Vorbild Jeanne D'Arc ist und so spielen Heldinnen in diesem Krimi eine große Rolle.
Noemies Freund Fabian ist ein Schulfreund von Nathalie, die bei der Trust Investigation arbeitet bzw sie gemeinsam mit Sara und Tom führt. Sie nehmen den Fall an und ein großes Verwirrspiel beginnt. Immer wenn man denkt, etwas schlauer zu sein, geht der Fall in eine neue Richtung und es gibt neue Verdachtsmomente. Am Ende wird es grandios aufgelöst und mit Bedauern habe ich mich von dem Buch getrennt. Nun bin ich neugierig auf die Vorgänger, denn Nathalie, Sara und Tom sind sehr interessante Charaktere und auch ET, der Pflegesohn von Sara, hat mir sehr gut gefallen. Das sind alles Charaktere, die sich aus der Menge abheben, keine schablonenartigen Personen. Das Privatleben spielt immer mit rein, nimmt aber nie überhand.