Während Kaja das Hotel weiterführen will, möchte ein Teil der Erben verkaufen. Kaja trifft auf der kleinen Insel zufällig ihren Kinderfreund Gerrit wieder, der sie nicht nur beim Erhalt des Hotels hilft, sondern es entstehen auch Gefühle zwischen den Beiden.
Die Protagonisten, nicht nur die Haupt-, sondern auch zahlreichen Nebendarsteller, werden individuell, schlüssig und überwiegend sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Aber wirklich mitnehmen konnte mich keine der Personen. Die Handlung ist nachvollziehbar und bietet bis zum Ende aufgrund einiger Ereignisse und verschiedener Emotionen eine gewisse Spannung. Allerdings spielt sich die Liebesgeschichte zwischen Kaja und Gerrit eher im Hintergrund ab. Ebenso störte mich das insgesamt gesehene offene Ende. Der anschauliche und lockere Schreibstil liest sich angenehm.
Das Buch ist eine nette Geschichte für zwischendurch.