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Produktbild: Hasenprosa | Maren Kames
Produktbild: Hasenprosa | Maren Kames

Hasenprosa

Roman | Ein Kippbild zwischen Abenteuer und Memoir, Magie und Alltag

(12 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 15.12. - Mi, 17.12.
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Ein Buch wie ein Kindheitssommer, ausschweifend, »sturzoffen« und leuchtend schön.

»Wenn das alles gewesen ist, ziehe ich aus! «, ruft da eine und macht sich in ihren Meilenstiefeln, ihren Reisesocken davon. Auf der Rückbank: ein Hase. Es geht einmal quer durch die Zeit, die Zeitalter und hinaus, ins knalldunkle All. Im Strichflieger durch den Himmel und die Erinnerung: an zwei Großmütter, eine helle, eine dunkle, eine heile, eine wunde. Einen Großvater, seine furchigen Hände. Einen Bruder und seinen Baum. An rasende Träume, krumme Märchen und einen Purple Rain.

Maren Kames' Hasenprosa ist quecksilbrig und herznah. Sie ist voller »Punk, Punk, Punk« und Zärtlichkeit. Fein Gesponnenes steht neben präzise gebannter Weltwahrnehmung. Wir hören Glenn Gould und Billie Eilish, sehen Lionel Messi durchs Universum dribbeln und seilen uns mit dem Hasen von Fixsternen ab. Ein Buch wie ein Kindheitssommer, ausschweifend, »sturzoffen« und leuchtend schön.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Dezember 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
182
Autor/Autorin
Maren Kames
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
ISBN
9783518475232

Portrait

Maren Kames

Maren Kames, 1984 in Überlingen am Bodensee geboren, lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Ihre Bücher Halb Taube Halb Pfau und Luna Luna wurden viel beachtet und mehrfach ausgezeichnet, Luna Luna war 2020 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und wurde vom Schauspiel Leipzig für die Bühne adaptiert. Hasenprosa, ihr erster Roman, stand 2024 auf den Shortlists für den Deutschen Buchpreis und den Wilhelm Raabe-Literaturpreis.

Pressestimmen

»Maren Kames Buch Hasenprosa ist ein ausgeflipptes Teil, schmal, aber anspruchsvoll, aber witzig. « Frankfurter Rundschau

». . . eine Tour durch Leben und Familiengeschichte der Erzählerin und der Autorin, eine Existenz-Inventur um die Mitte des Lebens herum. . . . So träumt man sich fort zu der berührenden schwäbischen Familiengeschichte im Kern des Buches. Und zu den eigenen Umwegen und Purzelbäumen des Lebens womöglich. « Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung

»Mit ihrem Overkill der literarischen Mittel fängt [Maren Kames] die politische Stimmungslage der Gegenwart . . . gut ein. « Carsten Otte, taz. die tageszeitung

»Man schaut nach der Lektüre anders in die Welt. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung

»Maren Kames Hasenprosa ist absurde Literatur im klügsten Sinne: Ein rasanter, schriller und wilder Roman hochkomisch noch dazu. Unbedingt lesen! « Björn Hayer, der Freitag

»Ein neues sprachliches Abenteuer einer Autorin, deren Bücher nicht in herkömmliche Schubladen passen. « 3sat, Kulturzeit

»[Ein] irres Kunstwerk, ein Wortwirbel, eine Abenteuergeschichte . Hasenprosa erzeugt die unmittelbare Erfahrung von Literatur, die im Sicherheitsabstand zum oft so plattfüßigen deutschen Realismus steht, unberührt von sachbuchhaftem Problembewusstsein. « David Hugendick, DIE ZEIT

»Auf Liebeserklärungen an die Kunst versteht sich Maren Kames. . . . Riesenspaß ist garantiert. « Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Was für ein sprachsprühendes Vergnügen! « Deutschlandfunk Kultur

»Diese Hasenprosa ist reich, neu und humorvoll . . . Gute, sehr andere Literatur. Dafür hundert Punkte, zweihundert Häschen, tausend Herzchen. « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»Unbedingte Leseempfehlung, auch und gerade für Realismusadepten! « Friederike Gösweiner, Die Presse. Spectrum

»Alles in diesem Buch ist durchdrungen von einem genuin poetischen Zugriff auf die Welt und die Sprache. Kames erzählt mit übermütigem Sprachwitz, beneidenswerter Selbstironie und einem unwiderstehlichen Hang, im Alltäglichen das Absurde und Lächerliche anzunehmen: Es ist das kleine Wunder dieser Hasenprosa, wie darin das Leichtfüßige und das Schwere, das Lastende und das Schwebende nebeneinander besteht, ohne dass es jemals unangemessen oder gar anrüchig wird. « Daniel Graf, republik. ch

»Ich war so erfrischt . . . So viel Lust am Klang, an der Rhythmik, am reichen Vokabular. « Lisa Kreißler, NDR Kultur

»Es ist ein Text, der uns wünschen lässt, nie wieder geradeaus denken zu müssen. Eine selten souveräne Setzung. Ein literarisches Totalerlebnis. « Svenja Frank, literaturkritik. de

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LovelyBooks-BewertungVon renee am 31.05.2025
"Hasenprosa" Ein interessantes Buch. Experimentell. Eigenwillig. Künstlerisch. Sprachgewaltige Bilder einer Schau nach innen und außen innerhalb einer skurrilen Interaktion mit einem Hasen. Ein Gespräch mit einem Hasen. Ja. Richtig gelesen. Wie man auf so etwas kommt. Keine Ahnung. Hat es mir gefallen. Ja. Irgendwie schon. Durch das Experimentelle. Das etwas Punkige. Das Wilde. Das Ungeschliffene. Dann aber auch wieder poetisch. Mit den Worten spielend. Teilweise sprachlich sehr schön. In dieser Mischung einzigartig und genial.Inhaltlich bin ich dagegen etwas zwiegespalten. Natürlich präsentiert "Hasenprosa" auch Blicke auf die Erzählerin und deren Familie. Aber diese Blicke sind ungeordnet und sporadisch. Sie erscheinen immer wieder. Diese Blicke nach innen. Werden aber irgendwie nicht auserzählt. Sind traumhaft. Schemenhaft. Deuten eine Auseinandersetzung an. Aber formulieren diese Auseinandersetzung nicht vollkommen aus. So dass alles etwas sequenziell bleibt. Doch auch dies hat seinen Zauber.Zwischen diesen Blicken nach Innen gibt es die vielen Blicke nach Außen auf dieser Reise durch Raum und Zeit mit dem Hasen. Informationen tauchen auf. Machen neugierig. Erhellen. Aber verwirren auch etwas. Wie kommt man zu so einer Zusammensetzung von nicht immer völlig zusammenpassenden Dingen. Informationen zu Kunst, Kultur und Wissenschaft und dann wieder diese Blicke nach Innen. Ein Hin und ein Her. Springend. Galoppierend. Und rasant.Garniert mit den Gesprächen mit dem Hasen, der einen recht eigenen Humor aufweist. Eine recht eigenwillige Konversation, die damit aber klug diese Blicke nach innen und außen garniert und untermalt. Diese Reise durch Raum und Zeit mit diesem Hasen und beginnend mit den Worten "Wenn das alles gewesen ist, ziehe ich aus!", ruft da eine und macht sich in ihren Meilenstiefeln, ihren Reisesocken davon, könnte als ein gewisses Ausklinken verstanden werden, ein Revoltieren gegen das Starre, in dem es dieses Starre durch eine aus dem Raum und der Zeit gefallenen und etwas punkigen Geschichte karikiert und mit diesen Blicken nach innen und außen garniert.Vor allem ist aber diese Idee der Konversation mit dem Hasen, der Reise durch Raum und Zeit ein gewagtes und absolut interessantes Lese- und Schreib-Experiment, dass meiner Meinung nach völlig zurecht gewürdigt gehört. "Hasenprosa" ist kein Buch, welches eine laufende Geschichte erzählt, macht damit die Lektüre nicht ganz so einfach, wenn man sich aber darauf einlassen kann, wird man mit dieser doch recht experimentellen und auch sprachgewaltig-poetischen Schreibe der Maren Kames belohnt.
LovelyBooks-BewertungVon Wolf-Macbeth am 06.02.2025
Ein sprachgewaltiges, forderndes Buch, das sich jeder Logik entzieht ¿ eine literarische Reise in eine andere Dimension.
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