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Die Euphorie des Schriftstellers beim Weltuntergang

Roman

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160 Lesepunkte
Taschenbuch
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Ende 2024 wartete die ganze Welt auf den Wahlsieg Donald Trumps und machte sich auch sonst große Sorgen. Die Stimmung ging ganz klar in Richtung Weltuntergang. Joachim Lottmann, dessen Romane seit 1987 als große Chronologie der Bundesrepublik gelesen werden (nebst Abstecher nach Österreich), lebte wie stets sein Leben weiter und wurde genau deswegen von dieser apokalyptischen Stimmung erfasst. Trotz seiner humorvollen, oftmals euphorischen Grundhaltung wurde es ein annus horribilis für ihn und seine Familie. Atemlos verfolgt der Leser Lottmanns Weg nach unten und glaubt bis zuletzt an ein gutes Ende. Doch das kommt nicht.
Alles ging kaputt, die Umspannwerke in Kiew, der eigene Arbeitsplatz, der Planet. Der Verrückte in Moskau ließ die Atomsprengköpfe scharfmachen, und dann würde er sie abfeuern, und dagegen war kein Kraut gewachsen, so wenig wie gegen die Erderwärmung. Oder gegen den Siegeszug Chinas, einer Diktatur, die autoritärer und kompromissloser vorging als das Dritte Reich. Alles ging unaufhaltsam in die eine Richtung weiter, in die falsche. Man konnte nur zusehen; so war die Stimmung, eben die des Weltuntergangs. Durch eine lebensgefährliche Erkrankung brach er 2024 die Arbeit an dem vorliegenden Romanfragment ab.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Mai 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman.
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
Joachim Lottmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
227 g
Größe (L/B/H)
190/120/15 mm
ISBN
9783946130543

Portrait

Joachim Lottmann

Joachim Lottmann wurde Ende der 50er Jahre als Sohn des gleichnamigen Politikers in Hamburg geboren. Schon 1987 brachte der Roman Mai, Juni, Juli` den Durchbruch. Er gilt als erster Roman der deutschen Popliteratur. Die literarische Szene diskutiert seitdem diese neue, affirmative Art der Lebensliteratur`, die Lottmann bis heute konsequent durchhält. Mit den Bestsellern Die Jugend von heute` (2004) und Endlich Kokain` (2014) gelang es ihm in diesem Jahrhundert, an seinen frühen Erfolg anzuknüpfen. Lottmann schreibt unter anderem für FAS, taz und Welt. Er ist mit einer Wienerin verheiratet und lebt in Wien und Berlin.

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