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Produktbild: Aufzeichnungen eines Toten | Michail Bulgakow
Produktbild: Aufzeichnungen eines Toten | Michail Bulgakow

Aufzeichnungen eines Toten

Roman - Sammlung Luchterhand

(6 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Die "Aufzeichnungen eines Toten", das sind die Aufzeichnungen das Selbstmörders Sergej Leontjewitsch Maksudow aus Kiew, der sie seinem Freund zur Durchsicht übersandt hat. Voller Melancholie erzählt der kleine Angestellte der Zeitung "Dampfschiffahrt", wie er einmal in seinem Leben einen Roman geschrieben hat. Die Bekannten mäkeln an der Sprache herum und glauben einstimmig, dass dieses Manuskript die Zensur nicht passieren werde. Kein Wunder, dass den Gelegenheitsschriftsteller die Schwermut packt und er sich umbringen will. Er wird von Klängen der "Faust"-Oper Gounods aufgehalten, und auf einmal nehmen seltsame Dinge ihren Lauf.

Mit beißender Ironie und bitterem Sarkasmus beschreiben die "Aufzeichnungen eines Toten" (1936/37) Bulgakows Einstieg in die groteske Literatur- und Theaterwelt im Moskau der zwanziger Jahre. Dabei parodiert er das charakterlose Erfolgsstreben seiner Schriftstellerkollegen ebenso wie ihre hündische Unterwürfigkeit gegenüber der allmächtigen Zensur. Eine wunderbare Satire und scharfe Polemik gegen die Kulturpolitik des Russland der 30er Jahre.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. April 2006
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Reihe
Sammlung Luchterhand
Autor/Autorin
Michail Bulgakow
Übersetzung
Thomas Reschke
Weitere Beteiligte
Ralf Schröder
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
russisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
189 g
Größe (L/B/H)
185/118/17 mm
ISBN
9783630620978

Portrait

Michail Bulgakow

Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt und zog dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der größten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden. Seine Werke liegen im Luchterhand Literaturverlag in der Übersetzung von Thomas und Renate Reschke vor.

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