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Produktbild: Im Durcheinanderland der Liebe | François Lelord
Produktbild: Im Durcheinanderland der Liebe | François Lelord

Im Durcheinanderland der Liebe

Roman

(103 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Ein junger Inuit kommt als Botschafter seines Stammes nach Paris. Obwohl sich alle für ihn interessieren, fühlt Ulik jeden Abend in seinem Hotel die Einsamkeit in sich aufsteigen, denn in seinem Land ist man niemals allein. Überhaupt ist Ulik verwundert. Im Land der Inuit ist Liebe ein Austausch von Geschenken unter zwei Menschen, die einander brauchen. In Paris scheint man komplett andere Vorstellungen zu haben. In dem mutigen und einsamen Inuit spiegelt der Psychiater und Bestsellerautor François Lelord unsere Sehnsucht nach starken Gefühlen und den Zustand der Liebesunordnung, in dem wir leben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2009
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. Originaltitel: Ulik au pays du désordre amoureux. Auflage.
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
254
Reihe
Piper Taschenbuch
Autor/Autorin
François Lelord
Übersetzung
Ralf Pannowitsch
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
246 g
Größe (L/B/H)
188/120/25 mm
ISBN
9783492254847

Portrait

François Lelord

Warum sind manche Menschen trotz objektiv positiver Lebensumstände unglücklich und andere glücklich? Das ist eine typische Frage für den Psychologen Hector und damit für François Lelord, der diese literarische Figur erfunden hat. Der 1953 in Paris geborene Autor arbeitete nach einem Studium der Medizin und Psychologie zunächst als Psychiater. Auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens ließ er seinen Beruf einige Jahre ruhen, um sich ganz dem Schreiben und Reisen, vor allem durch Asien, zu widmen. Sein erstes Buch um Hector erschien 2002 und wurde wie die folgenden »Hector«-Romane ein internationaler Bestseller. Insgesamt haben sich François Lelords Bücher im deutschsprachigen Raum über 3, 5 Millionen Mal verkauft. François Lelord lebt mit seiner Familie in Paris.

Pressestimmen

"Diese fast kindlich schöne Liebessuche ist wunderbar zu lesen." Emotion "Ein wunderschöner philosophischer Roman." Glamour


Bewertungen

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103 Bewertungen von LovelyBooks
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LovelyBooks-BewertungVon Calipso am 04.05.2022
Ein sehr schönes leichtes Buch welches man bis zum Ende nicht an die Seite legen möchte. Es betrachtet die Liebe von einer anderen Warte und an der einen oder anderen Stelle findet man sich wieder. Mal ist es zum schmunzeln und mal zum nachdenken.
LovelyBooks-BewertungVon yana27 am 01.06.2020
Ein junger Inuit namens Ulik kommt als Botschafter seines Stammes nach Paris. Fernab von seiner Heimat beobachtet  er die Kablunaken, wie er die Franzosen nennt,  bei ihrem Liebeschaos und mischt dabei auch tatkräftig mit.  Die Franzosen wiederum interessieren sich für die Weltanschauung seines Stammes, die wahrscheinlich fern von der modernen Zivilisation ihr Leben geführt haben. Die Geschichte beginnt an einem Abend, wo sich Ulik sehr einsam in seinem Hotelzimmer fühlt und deshalb an der Bar sich Drinks bestellt. Da Ulik sich so einsam fühlte und der Barkeeper es mitbekommen hat, wurde ihm kurzerhand eine Prostituierte ins Zimmer einbestellt, dessen Dienste er prompt in Anspruch nimmt. Eigentlich geht es in "Im Durcheinanderland der Liebe" darum, dass Ulik jeder Frau, die nicht bis 3 auf den Bäumen ist, nachstellt und sabbernd die körperlichen Vorzügen der Frauen in Augenschein nimmt. Sei es die Marie-Alix, die ihm in Paris assistieren soll, dessen Tochter Juliette, die Prostituierte Jacinthe  oder andere Frauen, die ihm während seines Aufenthaltes begegnen, stets ist Ulik darauf bedacht, die Frauen bei der nächstbesten Gelegenheit zu bespringen und zu begatten. Die Vorstellung, dass jede 2. Frau in Paris Single ist, löst in Ulik geradezu ekstatische Vorstellung aus ,  dass es für ihn möglich wäre,  mit 100000 Frauen Sex zu haben .Das er in seiner Heimat eine andere Frau liebt, scheint ihn bei seinen sexuellen Eskapaden in Paris kein schlechtes Gewissen zu verursachen.   Ich vermute mal der Autor hat sich bei der Geschichte einen Inuitenstamm ausgesucht, der rein fiktiv ist. Es hätte nach dem Verhalten von Ulik her auch ein Neandertaler sein können. Da wird von "Ausleihen von Frauen" in seinem Stamm erwähnt, damit es im Bett für alle Beteiligten nicht so langweilig wird. Ulik verkörpert die traditionelle Lebensweise einer Zivilisation: jeder hat eine feste Aufgabe. Die Männer gehen jagen, die Frauen kümmern sich um Kinder und Haushalt. Laut dem Buch existieren im modernen Leben so eine Liebesunordnung, weil die herkömmlichen Einteilung der Aufgaben sich verschoben haben. Frauen sind nicht mehr abhängig von Männern. Sie verdienen ihr eigenes Geld und lassen sich von Männern nicht mehr alles gefallen. Nach diesem Buch, kann ich nur sagen, dass es gut ist, dass wir Frauen nicht mehr von Männern wie Ulik abhängig sind. Fazit: Ulik, der junge Inuit und das Buch kann man beides getrost in die Tonne kloppen!
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