Eine schöne kurzweilige Geschichte in den letzten Tagen des Krieges in Würzburg.
Ist mein erstes Buch vom Autor. Durch Zufall gefunden in der evangelischen Gemeinde Bücherei. Hat mir sehr gut gefallen. Geschichte mit Tiefgang und geschichtlichem Hintergrund. März 1945 Würzburg wird bombardiert. Walter Gänslein sitzt auf dem Käppele bzw. der Mauer die diesen Platz um gibt. Er schaut auf die Stadt herunter während die US Army über ihn fliegt auf die Stadt zu. Er jammert ein bisschen. Des langen Lebens überdrüssig. Schließlich ist er schon 75 Jahre alt. Nach dem Angriff auf dem Rückweg zu seinem Zuhause, welches nicht mehr ist, steigt er in den Keller eines bombardierten Hotels. Schließlich gibt es da einen tollen Weinkeller. Wieder oben, begnet er im Hotelfoyer einer adretten Frau namens Henriette. Sie verbringen eine gemeinsame Nacht in eines der noch erhaltenen Zimmer. Am nächsten Tag werden sie getrennt. Walter wird zwangsrekrutiert für das letzte Aufgebot gegen den Feind. Dann gerät er in Gefangenschaft. Der Zufall will es, dass er bei der US Army seine Sohn trifft, den er noch nie kennen gelernt hat, aber weiß das es ihn gibt. Aber das Schicksal könnt ihnen nur eine kurze aber schöne Zeit. Genau wie Walter und Henriette. So ist es an John, Walter's Sohn, Henriette die Nachricht zu bringen.Schon krass wie versucht wurde mit Kindern und Greisen gegen eine Armee anzukämpfen. Und wie fanatisch einige bis zum Schluss waren. Trotz der Hoffnungslosigkeit, gab es auch Hoffnung wie die kurze Liebe zwischen Walter und Henriette. Oder die wenigen gemeinsamen Stunden zwischen Vater und Sohn .