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Produktbild: Im Land der zornigen Winde | Amelie Schenk, Galsan Tschinag
Produktbild: Im Land der zornigen Winde | Amelie Schenk, Galsan Tschinag

Im Land der zornigen Winde

Gespräche

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150 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Der Leser sinkt völlig ein in großartige Landstriche, in hinreißend erzählte Geschichten. « Uli Rothfuss, Nagold-Altensteiger Woche

Der tuwinische Erzähler Galsan Tschinag mit dem persönlichsten seiner Bücher. Im Austausch mit der Völkerkundlerin Amélie Schenk ist dieses außergewöhnliche Werk entstanden: eine Liebeserklärung an das Nomadenleben, ein tiefer Blick in die Geheimnisse einer untergehenden Kultur, eine rückhaltlose Bilanz der Wanderungen zwischen Ost und West.
Zwei anerkannte Fachleute aus dem Osten und aus dem Westen tun sich zusammen, um über die Welt der Nomaden zu erzählen. Die Ethnologin Amélie Schenk und Galsan Tschinag, das Stammesoberhaupt der Tuwa, berichten in einem Zwiegespräch über Leben, Krankheit, Tod, über das Heranwachsen der Kinder, über das Schamanentum. Sie geben dem Leser Einblick in die Lebensweise und Gedankenwelt der Tuwa und zeichnen ein vielschichtiges Bild der nomadischen Kultur. Eine Liebeserklärung an das Nomadenleben, ein tiefer Blick in die Geheimnisse einer untergehenden Kultur, eine rückhaltlose Bilanz der Wanderungen zwischen Ost und West.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Oktober 1999
Sprache
deutsch
Untertitel
Gespräche. Nachdruck.
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
240
Reihe
Unionsverlag Taschenbücher
Autor/Autorin
Amelie Schenk, Galsan Tschinag
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
269 g
Größe (L/B/H)
190/123/22 mm
ISBN
9783293201545

Portrait

Amelie Schenk

Amélie Schenk ist promovierte Ethnologin. Sie beschäftigt sich insbesondere mit dem Schamanentum verschiedener Naturvölker, lebte bei Indianern Nordamerikas, in Indien und im tibetischen Himalaja. Heute lebt sie vorwiegend in der Mongolei, wo sie neben ihrer Forschungsarbeit Entwicklungsprojekte betreut und das Leben der Hirtennomaden teilt. Das Lernen von anderen Kulturen, aber mehr noch die tatkräftige Unterstützung der kleinen Naturvölker ist ihr Anliegen.

Galsan Tschinag, geboren 26. 12. 1943 in der Westmongolei, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa. Von 1962 bis 1968 studierte er Germanistik in Leipzig, seither schreibt er viele seiner Werke auf Deutsch. Er lebt den größten Teil des Jahres in der Landeshauptstadt Ulaanbaatar und verbringt die restlichen Monate abwechselnd als Nomade in seiner Sippe im Altai und auf Lesereisen im Ausland. Galsan Tschinag wurde mit vielen Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz, geehrt.

Pressestimmen

»Galsan Tschinag findet für uns ungewohnte poetische Bilder und zeigt uns, dass die Natur eine archaische Kraft besitzt, der sich der nomadische Mensch unterordnet, die ihn aber auch erneuert. « Barbara Traber, Aargauer Zeitung

»Ein meditatives Buch, voll der Probleme der Entwicklung; und immer wieder bin ich auf s peinlichste berührt von der westlichen »Kultur«, die da als Ansprech- und Austauschpartner auftritt « F. A. Bischoff, Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens/Südostasiens

»Reizvoll auch durch das gut gelungene Zusammenspiel von zwei offenen, für das jeweils Andere sensiblen Menschen aus Ost und West. « Marianne Ackermann, Kulturnotizen

»Selten dürfte man ein Buch wie dieses finden, das das Leben und Denken eines nomadischen Volkes hier der Tuwa im mongolischen Altai so in seiner Breite und Tiefe und dazu noch kurzweilig-verständlich darstellt. « Wolf Donner, Nepal Information

»Eine poetische Reise in das Land der Schamanen, eine genussvolle Lektüre, die dazu einlädt, über Gott und den Tod, Kindererziehung und die Rolle von Mann und Frau nachzudenken. « Unsere Kirche

»Dieses Buch ist vieles zugleich: eine Liebeserklärung an das Nomadenleben in der Mongolei, eine Lesebuch mit Anekdoten, Aphorismen und Geschichten, vor allem aber die Bestandesaufnahme der Sitten und Gebräuche eines kleinen, vom Aussterben bedrohten Volkes. « Neue Zürcher Zeitung

»Die Passagen über Tschinags erste Zeit in Deutschland wirken gerade deshalb so witzig, weil hier ein Außenstehender den Deutschen den Spiegel vorhält, aus Unkenntnis, aus Scham manchmal, aber immer bringt er die deutschen Verhaltensweisen in wenigen Worten präzis zum Ausdruck. « Uli Rothfuss, Nagold-Altensteiger Woche

»Tschinags persönlichstes Buch« Helmut Fried, Medienliste G/Geschichte 9

» Im Land der zornigen Winde ist zum Teil Biografie, zum Teil völkerkundliches Werk, halb Erzählung, halb Zwiegespräch. Der Autor empfahl es in Münsingen denen, die von ihm noch nichts gelesen haben: Da steht ziemlich alles drin. Ein Buch als Einstieg in ein Werk und eine Welt, in der Himmel und Erde den Menschen näher sind, in der die Stille gewaltig ist und Worte eine überraschende Wucht haben. « Reutlinger General-Anzeiger

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