Ein neues Buch von Andrea Reinhardt muss ich natürlich lesen, so also auch diesen siebten Band der Marcel Schweißer Reihe Koblenzer Grauen.
Und kaum hatte ich angefangen, hing ich gebannt zwischen den Seiten. Mir wurde ein absolut perfides Spiel geliefert, das mir wieder und wieder Gänsehaut bereiten konnte.
Für mich war es absolut unvorhersehbar, und das, wo ich doch bei den letzten Geschichten ständig den richtigen Riecher hatte.
Wie gewohnt ist der Schreibstil unkompliziert und dadurch flüssig zu lesen. Ohne große Schnörkel werden wir durch die Geschichte geführt. Es ist alles schlüssig erklärt, dadurch konnte ich der Handlung problemlos folgen.
Ich mag die Figur von Marcel Schweißer. Dieses Mal gibt es nicht allzu viel Privates von ihm, aber das ist absolut in Ordnung. Ich finde aber generell die Charaktere gut ausgearbeitet. Sie haben genug Tiefe, sodass ich mit ihnen mitfiebern konnte.
Und das habe ich wirklich.
Mal abgesehen von dem tollen Inhalt, finde ich auch das Cover äußerst gelungen.
Was also kann ich sagen, außer dass ich diesen Thriller absolut empfehlen kann?
Eigentlich nichts und doch eigentlich viel, viel mehr. Wer immer eine Sogwirkung braucht, einen Pageturner, der Nervenkitzel ohne Ende liefert, ist hier genau richtig.
Keine Überraschung also, dass ich fünf Sterne vergebe.