»Anna Kims Roman steht in großen Traditionen, und wenn mit diesem Buch etwas bewiesen ist, dann vor allem eines: Dass es eine hellsichtige Literatur braucht, um durch ein großes Dunkel zu führen, das so viel größer ist, als es eine einzige Nacht je sein könnte. « Paul Jandl, DIE WELT
»Anna Kims Roman Anatomie einer Nacht erzählt gekonnt vom gesellschaftlichen Abseits in Grönland. « Carola Ebeling, ZEIT ONLINE
»Stil und Inhalt gehen In Anatomie einer Nacht eine ungewöhnlich dichte Verbindung ein: ein Buch, das man nach der letzten Seite wieder von vom zu lesen beginnt. « Gabriele Michel, Badische Zeitung
»Eine bemerkenswerte neue literarische Stimme! « Angela Bachmair, Augsburger Allgemeine
»Anna Kims großes Verdienst ist es, den Leser teilhaben zu lassen am gefährlichen Sog, ihn ein stückweit in sich selbst die Unausweichlichkeit dieser Tode nachspüren zu lassen und dies alles in Sprachbilder zu kleiden, die die Autorin zu einer Großen ihrer Generation machen. « Bernadette Lietzow, Tiroler Tageszeitung
»Die lyrische Feinheit der Sprachführung und der souveräne Einsatz formaler Elemente erzeugen eine Sogkraft, die den Leser tatsächlich in die grönländische Nacht entführt. Und das soll keine Warnung sein, sondern ein Versprechen. « Carsten Hueck, Österreichischer Rundfunk
»Vom Lieben und vom erzwungenen Zustand der verweigerten Liebe, von der Kraft der Erinnerung, vom kontinuierlichen Rückzug in die Einsamkeit und von den damit verbundenen Konsequenzen erzählt dieser Roman, den der Rezensent zu den aufregendsten und sprachlich schönsten deutschsprachigen Texten der letzten Jahre zählt. « Roland Freisitzer, sandammeer. at