». . . ein literarisches Erinnerungsarchiv voller Kraft, Melancholie und Schärfe. « ntv
»Private Fotografien, kollektive Geschichte: Annie Ernaux betrachtet in Die Jahre eine ganze Epoche und erzählt eine französische Mentalitäts- und Emotionsgeschichte. « Peter Urban-Halle, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein faszinierendes Panorama der französischen Gesellschaft, beginnend in den fünfziger Jahren, in einer dezenten poetischen Sprache, die den Leser nicht los lässt. Annie Ernaux versteht es, Erinnerungen zu wecken, die längst verschüttet schienen. « Klaus Bittermann, taz. die tageszeitung
»Unaufdringlich, souverän, eigenständig: Annie Ernaux erzählt von den Jahren einer Frau und schafft es wieder, ihr eigenes Leben in den Mittelpunkt des Textes zu stellen, ohne sich selbst allzu wichtig zu nehmen. Die Jahre ist die Quintessenz ihres Werks. « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Ernaux fügt alles zusammen zu einer vollkommen neuen Form autobiographischen Schreibens. « Anna Vollmer, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Annie Ernaux zu lesen ist ein Schock, eine Erfahrung, vor allem ist es wichtig. Bei ihr wird das Private politisch, die Politik ins Gespräch überführt, und aus alledem wird brisante, aktuelle und poetische Literatur ein Meisterwerk. « Nils Minkmar, DER SPIEGEL
»Ein großartiges Zeitdokument von eindringlicher Schlichtheit. « Iris Radisch, DIE ZEIT
»Für alle, die neugierig sind auf eine persönliche Chronik, die gleichzeitig das kollektiveGedächtnis Europas erfasst. « oe24. at
»Annie Ernaux' konsequentes Unternehmen, das autobiografische Ich zu dezentrieren und den Nebensachen ein existenzielles Gewicht zu geben, verändert den eigenen Blick und wirkt lange nach. « Beatrice von Matt, Neue Zürcher Zeitung
»Jeder, der sich für Frankreich interessiert oder für moderne literarische Formen oder einfach nur für biografisches Erzählen, sollte dieses Buch lesen. Schlicht meisterhaft. « Hansruedi Kugler, St. Galler Tagblatt
»Ein experimenteller, ein anspruchsvoller und passagenweise gewagter Text, der auch ein breiteres Publikum zu begeistern vermag. « Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel
»Ein sehr persönliches Buch, eine Zeitreise in meine Kindheit, meine Jugend Sehr zu empfehlen! « Christine Westermann, Literarisches Quartett