Titel: Das Licht hinter dem Hologramm Verboten zu fühlen
GenreDystopie Gesellschaftskritik Jugendroman Philosophisch Romantisch Poetisch
Langbeschreibung Zusammenfassung:
Wir schreiben das Jahr 2100.
Gefühle sind verboten.
Erinnerungen kontrolliert.
Das Menschliche nur noch ein Schatten im digitalen Kollektiv.
Raven lebt in einer durchregulierten Welt unter einer Kuppel, in der das Denken genormt, das Fühlen kriminalisiert und das Leben bis ins Detail überwacht ist. Technologien ersetzen Nähe, Medikamente regeln den Zustand des Bewusstseins, künstliche Hologramme ersetzen echte Begegnungen. Die Menschen haben vergessen, wie man liebt und dass es je anders war.
Doch in Raven erwacht etwas, das lange unterdrückt wurde: das tiefe Bedürfnis nach Wahrheit, nach Berührung, nach echtem Leben. Als er zufällig auf ein altes Notizbuch und geheime Aufzeichnungen seines verstorbenen Bruders stößt, beginnt eine innere Reise hinaus aus der Kälte der Systeme, hinein in das Unbekannte.
Er begegnet Elyas einem jungen Mann mit innerem Feuer und rätselhafter Vergangenheit und Malia, einem rebellischen Mädchen mit wachem Blick, das sich dem System längst nicht mehr beugt. Gemeinsam stoßen sie auf ein vergessenes Stück Welt: Elenia ein Ort jenseits der Kuppel, wo Pflanzen wachsen, Kinder lachen und der Wind noch atmet.
Doch der Weg dorthin ist nicht nur physisch gefährlich er ist eine Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit, mit Schuld, Angst und Verlust. Und mit einer Wahrheit, die tief unter dem digitalen Schleier verborgen liegt: Dass das Menschliche nicht ausgelöscht werden kann, solange jemand daran glaubt.
Das Licht hinter dem Hologramm ist ein poetischer Roman über eine Gesellschaft im Rausch der Kontrolle und eine stille, kraftvolle Rebellion der Herzen. Er erzählt von verlorener Kindheit, der Zärtlichkeit des Widerstands, der Kraft der Erinnerung und der heilenden Macht der Liebe.
Ein literarisches Werk, das dystopische Spannung mit philosophischer Tiefe und emotionalere Nähe verbindet für Leser innen ab 14 Jahren, die die großen Fragen nicht scheuen:
Was macht uns menschlich?
Wieviel Gefühl verträgt eine perfekte Welt?
Und wie findet man den Mut, zu fühlen wenn es verboten ist?
