Wie kann es in Schule gelingen, Demokratie für Jugendliche als Resonanzsphäre erfahrbar zu machen? In der vorliegenden Untersuchung wird - auf den Spuren von Hartmut Rosas Resonanzsoziologie - Demokratiebildung unter resonanzpädagogischer Perspektive untersucht: Dabei wird der Blick neben der kognitiven Urteilsbildung um einen leiblich-affektiven Zugang in demokratischen Lernprozessen erweitert. Grundlage der Studie ist ein schulisches Langzeitprojekt, das in Form einer Bildungsnovelle erzählt und ausgewertet wird. Schule wird hier anhand konkreter Praxisarbeit als Resonanzraum reflektiert und konzipiert; dabei wird eine pädagogische Haltung der Ermöglichung ins Zentrum gerückt.
Barbara Dammann, Jahrgang 1978, Dr. , ist Oberstudienrätin am Walddörfer Gymnasium in Hamburg und Lehrbeauftragte der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Verzahnung von universitärer Forschung und schulischer Praxis mit Fokus auf Resonanzpädagogik und Projektdidaktik.
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