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Die Blumen des Bösen

(121 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Der berühmteste und über Frankreichs Grenzen hinaus fruchtbarste französische Gedichtband des 19. Jahrhundert: Verlaine und Mallarmé, Swinburne, d'Annunzio und George und viele andere haben entscheidende Wirkung von ihm erfahren. «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. September 2002
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Charles Baudelaire
Übersetzung
Terese Robinson
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
273 g
Größe (L/B/H)
183/113/19 mm
ISBN
9783257209990

Portrait

Charles Baudelaire

Geboren am 9. 4. 1821 in Paris, gestorben am 31. 8. 1867 in Paris, dort begraben auf dem Cimètiere Montparnasse. Er war das Urbild des Poète maudit und sein Leben »von Anfang an verflucht«. Mit sechs verlor er seinen Vater; seinen Stiefvater, den Major und späteren General Aupick, verachtete er, wegen einer psychischen Krise wurde er aus dem Lyzeum geworfen, ein Studium der Rechte brach er ab. Der opium- und haschischtrunkene Dichter, Kunstkritiker und Bürgerschreck verpraßte in kürzester Zeit das väterliche Erbe und wurde von seiner Mutter entmündigt. Für den Rest seines Lebens versteckte er sich mit seiner Geliebten, der Mulattin Jeanne Duval, in Elendsquartieren vor seinen Gläubigern. Als 1857 Die Blumen des Bösen erschienen, wurden sein Verleger und der Wegbereiter der modernen Lyrik zu Geldstrafen verurteilt und sechs der 131 Gedichte zensiert »wegen Verletzung des Schamgefühls und Aufreizung der Sinne«.

Pressestimmen

» Der Begründer der modernen Lyrik schlechthin. « Jürgen von Stackelberg / Kleine Geschichte der franz. Literatur, Kleine Geschichte der franz. Literatur

» Les fleurs du mal von Baudelaire: ein Buch fürs Leben, für alle Leben. « Rainer Maria Rilke

»Baudelaire scheint mir eminent gebildet gewesen zu sein; womöglich war er in der Kunst der Verstellung Meister. Übertrug man ihm eine diplomatische Sendung? Nein? Jedenfalls stelle ich ihn mir als einen Salonmenschen von erster Qualität vor. « Robert Walser

»Das einsam leidende, mit sich selbst und der Welt zerfallende lyrische Genie seiner Zeit; Erbe und Ende der Romantik, Höhe des parnassischen Kults der Form und Ahnherr aller kommenden Lyrik von den Symbolisten und Dekadenten bis zu ihren Überwindern in einer neuen Klassik. « Hanns W. Eppelsheimer / Handbuch der Weltliteratur, Handbuch der Weltliteratur

»Ein großer und echter Dichter. « Walter Benjamin

»Ich liebe Ihre Schärfe mit ihren sprachlichen Köstlichkeiten, die Sie zur Geltung bringen wie Damaszierungen auf einer feinen Klinge. Außerdem besingen Sie das Fleisch, ohne es zu lieben, auf eine traurige, indifferente Weise, die mir sympathisch ist. Sie sind hart wie der Marmor und durchdringend wie der englische Nebel. « Gustave Flaubert / Brief an Baudelaire, Brief an Baudelaire

»Mit Baudelaire läßt die französische Poesie endlich die Grenzen der Nation hinter sich. Sie verschafft sich Geltung als die eigentliche Poesie der Moderne. « Paul Valèry

»Weil es aber etwas anderes ist, das Ungesehene zu erkunden und das Ungehörte zu erlauschen als nur den Geist des Abgestorbenen wieder zu beleben, ist Baudelaire der erste Seher, König der Dichter, ein wirklicher Gott . « Arthur Rimbaud

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Malte_Hermann am 05.04.2025
Dieses Buch hat mich sofort gepackt. Die Blumen des Bösen ist wie ein dunkles, wunderschönes Labyrinth. Baudelaire schreibt über Liebe, Tod, Verlangen und Verzweiflung - aber auf eine Art, die gleichzeitig schockiert und fasziniert. (Mehr Rezension:https://love-books-review.com/de/die-blumen-des-boesen/)Seine Sprache ist kraftvoll und voller Bilder. Manche Gedichte sind sanft und traurig, andere wild und provozierend. Ich fühlte mich oft hin- und hergerissen. Baudelaire zeigt Schönheit in Schmerz und Licht in Dunkelheit. Und genau das macht sein Werk so einzigartig.Ich habe seine Worte nicht nur gelesen - ich habe sie gespürt. Es war, als würde ich durch eine fremde Stadt wandern, mit jeder Seite ein neuer, geheimnisvoller Ort. Manchmal war es düster, manchmal wunderschön, aber immer faszinierend.Baudelaire schreckt nicht vor hässlichen oder schwierigen Themen zurück. Stattdessen verwandelt er sie in Kunst. Er bricht Regeln und schafft etwas völlig Eigenes.Wer Poesie mag, die überrascht, provoziert und gleichzeitig berührt, sollte dieses Buch lesen. Es ist intensiv, mutig und absolut zeitlos. Die Blumen des Bösen ist kein Buch, das man schnell vergisst. Es bleibt - wie ein unruhiger Traum.
LovelyBooks-BewertungVon Victoria_Weis am 18.06.2023
Sehr gut
Charles Baudelaire: Die Blumen des Bösen bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.