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Produktbild: Ein Mann seiner Klasse | Christian Baron
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Ein Mann seiner Klasse

SPIEGEL-Bestseller und literarisches Debut: Der eindringliche Roman zum gefeierten Film

(35 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 30.08. - Di, 02.09.
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Der SPIEGEL-Bestseller des Journalisten und Schriftstellers Christian Baron, der für Film und Theater adaptiert wurde! Über die schockierende Lebensgeschichte eines Jungen aus ärmlichen Verhältnissen, der seinen eigenen Weg findet: schonungslos, bewegend und eindringlich!

»Eines der besten literarischen Debüts dieser Saison. Überraschend, überzeugend, überwältigend. « Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Eine Geschichte vom Leben und Sterben, vom Nacheifern und Abnabeln, vom Verdammen und Verzeihen

»Mochte mein Vater auch manchmal unser letztes Geld in irgendeiner Spelunke versoffen, mochte er auch mehrmals meine Mutter blutig geprügelt haben: Ich wollte immer, dass er bleibt. Aber anders. «

Kaiserslautern in den neunziger Jahren: Christian Baron erzählt die Geschichte seiner Kindheit, seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, in diesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt, als kleiner Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt. Und wie es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden.

Mit großer erzählerischer Kraft und Intensität zeigt Christian Baron Menschen in sozialer Schieflage und Perspektivlosigkeit. Ihre Lebensrealität findet in der Politik, in den Medien und in der Literatur kaum Gehör. Ein Mann seiner Klasse erklärt nichts und offenbart doch so vieles von dem, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt. Christian Baron zu lesen ist schockierend, bereichernd und wichtig.

»Baron ist eine grandiose Mischung aus literarischer Schönheit und politischer Analyse gelungen. « Szene Hamburg

*** Wer Édouard Louis, Didier Eribon oder Annie Ernaux mag, wird dieses Buch lieben! ***

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. März 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
SPIEGEL-Bestseller und literarisches Debut: Der eindringliche Roman zum gefeierten Film. 5. Auflage.
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Christian Baron
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
275 g
Größe (L/B/H)
188/122/25 mm
ISBN
9783548064673

Portrait

Christian Baron

Christian Baron wurde 1985 in Kaiserslautern geboren. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik in Trier. Nach Stationen bei der Lokalzeitung »Die Rheinpfalz« und »Neues Deutschland« sowie Veröffentlichungen bei »nachtkritik«, »Neue Zürcher Zeitung« und »Theater der Zeit« arbeitet er seit 2018 als Redakteur bei der Wochenzeitung »der Freitag«. Sein Debüt »Ein Mann seiner Klasse« wurde von Lesern und Presse gleichermaßen gefeiert und mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis ausgezeichnet.


Pressestimmen

Eines der besten literarischen Debüts dieser Saison. Überraschend, überzeugend, überwältigend. Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

"Unsentimental und ohne zu moralisieren zeigt Christian Baron in seinem gut geschriebenen, oft auch amüsanten Buch, dass die sogenannten Abgehängten keine naturgegebene Kaste bilden, sondern Menschen sind wie du und ich, voller Sehnsucht und Ehrgeiz nach einem gelingenden Leben. Und er zeigt auch, dass es die Aufgabe einer Gesellschaft ist, diese Chance auch wirklich allen zu geben." Andrea Gerk, Deutschlandfunk

"Es ist in mehrerer Hinsicht ein ganz erstaunliches, großartiges Buch [. . .], das mit Wucht daherkommt." Ursula May, HR2

"Es ist die grosse Kunst von «Ein Mann seiner Klasse», den darin geschilderten Menschen literarisch eine Würde zurückzugeben, die ihnen im Leben verwehrt war." Neue Zürcher Zeitung

"Ein ergreifend ehrliches und schmerzliches Buch." Brigitte

Christian Baron erzählt einfühlsam von Menschen, die nie eine Chance hatten, deren Leben in Politik, Literatur oder Medien kaum vorkommt. WDR3

Nichts weniger als das Buch der Stunde: Dieses Buch ist kein Roman und keine Autobiografie, keine Reportage und kein Sachbuch. Nein, es enthält nichts weniger als das pralle, hässliche, unsagbar bittere und, ach, auch schrecklich schöne Leben. Es ist das wahre Leben, das Christian Baron in wahrhaftige Literatur verwandelt hat. Rhein-Zeitung

Christian Baron setzt auf die Kraft der schonungslosen Offenheit. Die Wucht seiner Erzählung gibt ihm darin mit jeder Zeile Recht. SR Kultur

"Baron ist eine grandiose Mischung aus literarischer Schönheit und politischer Analyse gelungen." Ulrich Thiele, Szene Hamburg

Schlicht beschreibend, ohne Zeigefinger und oft befreiend witzig. Stern

"Kein Westbuch. Kein Ostbuch. Sondern ein Buch, das hinter der parteipolitischen Realität Deutschlands dessen soziale Wirklichkeit zeigt. Ein Bericht über die Ausübung von gesellschaftlicher Gewalt, die von unten nach oben nicht aufhört, sondern die Formen wechselt Schon jetzt eines der interessantesten Bücher mindestens dieses Frühjahrs." Mitteldeutsche Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon downey_jr am 15.03.2025
"Und ich spüre meine Kindheit in mir ... - Eine Aufarbeitung In "Ein Mann seiner Klasse" erzählt Christian Baron von seiner Kindheit in Kaiserslautern in den neunziger Jahren, wo er in ärmsten Verhältnissen mit einem gewalttätigen, alkoholkranken Vater und einer depressiven Mutter aufwuchs.Er zeigt auf sehr persöniche und erschütternde Weise auf, was es heißt, im "reichen Deutschland" in Armut und ohne Perspektiven aufzuwachsen, zu hungern, auf vieles verzichten zu müssen, Gewalt durch den Vater zu erleben. Und wie er trotzdem seinen Vater liebte und sich wünschte, dieser würde ihm ein anderer Vater sein. Trotz allem gelang es ihm, seinen Weg zu gehen und ein anderes, besseres Leben möglich zu machen. Jeder trägt seine Kindheit in sich und viele von uns müssen das eine oder andere später im Leben aufarbeiten; die einen mehr, die anderen weniger. Christian Baron wuchs in extremen Verhältnissen auf. Diese literarische Umsetzung ist gleichzeitig natürlich auch eine persönliche Aufarbeitung. Teilweise kommt das sehr heftig rüber und mag manchen übertrieben vorkommen, muss aber wohl so sein, um verstanden zu werden. Es zeigt einen Teil der Gesellschaft, den manche gerne übersehen. Das ist stellenweise schockierend, aber auch sehr berührend und mutig, solch eine Vergangenheit ohne Scham zu offenbaren. "Seit Jahren habe ich unseren alten Wohnblock nicht mehr gesehen. Jetzt stehe ich davor, und ich spüre meine Kindheit in mir, sie arbeitet wie Holz, sie beglückt wie ein Magenbitter, sie schmerzt wie ein Geschwür und sie heilt wie eine Wunde." "Onkel Ralf hatte uns nicht beim Verein in unserer Nachbarschaft untergebracht, sondern bei einem Vorortklub, dessen Gelände von neu gebauten Einfamilienhäusern umgeben war. Noch bevor die weiterführende Schule begann, kam ich dadurch in Kontakt mit Menschen, die in einem Haus aufgewachsen waren. Die nie hungerten. Deren Mutter lebte. Die wussten, wie Urlaub gehen. Die schwimmen konnten. Deren Vater noch da war. Die keine Absagen von Gymnasien erhielten. In deren Garage zwei Autos parkten. Die an jeder Klassenfahrt teilnehmen konnten. Bei denen nicht alle paar Wochen die Polizei vor der Tür stand."
LovelyBooks-BewertungVon Nawo am 08.03.2025
Toll geschrieben. Schonungslos, echt und traurig!