Das Themenheft widmet sich der computationell arbeitenden Mittelalterforschung in ihrer verbindungsstiftenden Funktion. Als Schnittstelle vermittelt sie zwischen den Disziplinen, Digitalem und Analogem, heterogenen Forschungsgegenständen und vielfältigen Methoden. Dabei integriert sie nicht nur Ansätze und Wissen aus anderen Fachbereichen, sondern trägt auch zum Erkenntnisgewinn über ihre eigene Disziplin hinaus bei. Das Ziel des Bandes ist, kollaborative Verfahren der Digital Humanities forschungsorientiert und praxisnah vorzustellen und die hierfür angewandten Methoden und Praktiken zu evaluieren und zu diskutieren.