Comedian Dovele steht ein letztes Mal in einer Kleinstadt in Israel auf der Bühne und erzählt zwischen vielen Witzen eine tragische Geschichte aus seiner Jugend. Es geht um Freundschaft und Familie, Liebe, Verrat und eine sehr persönliche Abrechnung.
Kann Humor Leben retten? Oder zumindest das eines Jungen?
Für eine gute Pointe gab Dovele schon immer alles. Als Kind lief er oft auf den Händen - um seine Mutter zum Lachen zu bringen und damit ihm keiner ins Gesicht schlug. Heute steht er ein letztes Mal in einer Kleinstadt in Israel auf der Bühne. Er hat seinen Jugendfreund, einen pensionierten Richter, eingeladen. Im Laufe des Abends erzählt der Comedian zwischen vielen Witzen eine tragische Geschichte aus seiner Jugend. Es geht um Freundschaft und Familie, Liebe, Verrat und eine sehr persönliche Abrechnung auf dem Weg zu einer Beerdigung. Dem Kleinstadtpublikum ist das Lachen vergangen. Den Leser hält David Grossman mit diesem grandiosen Roman bis zur letzten Zeile gefangen.
»So explosiv wie die israelische Wirklichkeit - ein erzählerisches Meisterwerk über Menschlichkeit in schweren Zeiten. « Marie Luise Knott, Neue Zürcher Zeitung
»'Kommt ein Pferd in die Bar' ist ein ergreifend trauriger und grausam komischer Roman, hinter dessen Lachfalten das Elend seines Helden immer schmerzhafter hervortritt. « Sigrid Löffler, Deutschlandradio Kultur
»Doveles Geschichte entwickelt eine solche Wucht, eine solche existenzielle Unabweisbarkeit, dass der Leser, ganz wie Doveles Publikum, gebannt an seinen Lippen hängt. Ein großer Erzähler hat uns mit einem schlechten Witz reingelegt, um uns nur umso tiefer in den Lebensernst hineinzuziehen. « Ijoma Mangold, Die Zeit
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