» Weisse Nacht ist ja kein Buch über Haider oder Petzner. Es ist ein Buch über ein Phänomen, das immer stärker wird. Es handelt sich um die Vermengung von rechten Inhalten, Esoterik und dem extremen Erlösergedanken, der derzeit in der Politik steckt. Da werden Popmythen zu einem attraktiven Mediencocktail vermengt. Das zeichnet sich im Fall Berlusconi ebenso ab wie bei Sarkozy oder Obama. « Format
»Grotesk und bitterböse. « buch aktuell Taschenbuch Magazin
»Indem David Schalko das Minimundus in Kärnten mit der Laubsäge zerlegt, zerlegt er alle diese verdammt kleinmythigen Mythen, die Tag für Tag in uns hinein nässen« Helmut Schönauer, lesen. tibs. at
»[. . .] vielmehr legt es der Autor darauf an, unter Einbeziehung von Elementen verschiedenster Trashgenres (Heimatroman, Groschenroman, esoterische Ratgeber) sowie der Werke Karl Mays die Faszination zu begreifen, die rechte Demagogen auf viele ausüben. « Der Falter
»Ein Roman eben über zwei Menschen, zwei politische Lebensmenschen, den man nicht allzu oft in den Regalen von Buchhandlungen findet. « The Gap
» Weiße Nacht ist ein ungewöhnliches Buch« Now-on
»Lesen Sie dieses Buch. Lesen Sie es ein zweites Mal. Lesen Sie es ein drittes Mal. Hören Sie gar nicht mehr auf damit. Und lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf. Sie sind auf dem besten Weg. Sie sind der Wahrheit näher, als es so manchem lieb sein mag. « Wiener Zeitung
»eine entlarvende Travestie der Massenhysterie« Die Zeit
»Dieser Roman ist ein hochriskantes Projekt. Der Versuch, sich empathisch anzuschmiegen an den Gemütszustand eines Faschisten, der zu dumm ist, ein Faschist zu sein, und eben deshalb einer ist, wird zur Parabel für einen gesellschaftlichen Rechtsruck, der stattfindet, aber nicht wahrgenommen wird. « Robert Menasse
»sprachsatt, schlau, zutiefst politisch, hochironisch, sehr unterhaltsam« Männer
»ein bis ins letzte Detail durchdachtes Werk, das durchaus als Parabel auf den Rechtsruck in Österreich verstanden werden kann. « Die Presse am Sonntag
» Weiße Nacht ist [. . .] Anti-Kolportage; und zwar dort, wo man Kolportage aus falsch verstandenem Voyeurismus akzeptieren würde. Allein das macht das Buch lesenswert« Martin Blumenau, FM4
David Schalko spürt dem bizarren Haiderismus aus aktualisierten NS-Styles und Männerbünden in dem außerordentlichen Roman Weiße Nacht nach. taz
»Ein interessantes literarisches Experiment, und wenn man beim Lesen »Aufhören! « schreit, ist das eigentlich eine gute Reaktion« Kurier
»Eine literarisch ambitionierte Einkreisung von Themen wie Faschismus, Karl May oder rechte Ästhetik. « Der Standard
»Wenn man sich auf Schalkos Tonfall einlässt, lohnt der kurze Roman, der aus realer Politik eine versponnene Allegorie webt, die Lektüre jedenfalls. « Profil
»Seit Peter Handke gab es keine so schutzlose Sehnsucht nach einem zärtlichen Blick auf die Welt. « Rolling Stone