Schmerz und kein Trost

Sehr gut, aber grausam.

Zum Inhalt: Kriminalhauptkommissar Erik Donner will endgültig mit seiner Vergangenheit abschließen und neu anfangen. Dafür begibt er sich sogar in psychotherapeutische Behandlung. Doch schon die zweite Sitzung nimmt eine verstörende Wendung, als sich ein Unbekannter per Telefon einschaltet. Nicht nur das Kind der Therapeutin wurde entführt, auch Donners Schwester ist verschwunden. Was folgt, ist eine bittere Machtprobe mit seinem bisher brutalsten Gegner. Während Donner alles daransetzt, nie wieder einen geliebten Menschen zu verlieren, beginnt bereits der Albtraum. Meine Meinung: Der Schreibstil war angenehm, flüssig und spannend. Ich kam gut in die Story hatte aber so meine Schwierigkeiten mit Donner,was aber daran liegt,dass ich so leider gar keine Vorkenntnisse hatte was wohl nicht sehr schlau von mir war mit Band 8 zu beginnen. Haller erzählt zwar das wichtigste,was man anscheinend wissen muss für diesen Fall aber ein paar Kleinigkeiten fehlen dann einfach. Aber wie gesagt da bin ich selber Schuld. Der Fall war spannend,die Tatorte und Morde sehr detailliert beschrieben, was mir persönlich gut gefällt aber nicht unbedingt für jeden Leser geeignet ist. Man rätselt mit und wie so oft kommt es am Ende dann doch anders als gedacht. Das Ende war schlüssig und der Fall wurde geklärt. Alles in allem ein guter Thriller.