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Produktbild: Jahre im Wandel | Elisabeth Marienhagen
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Jahre im Wandel

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Taschenbuch
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Die glücklichen Zeiten einer jungen Familie weichen den Schrecken des Krieges
Der finale Band der Familiensaga um Winzertochter Magdalena

1924: Winzertochter Magdalena und ihre Lieben erleben eine glücklich Zeit, doch dann stellt das Schicksal sie vor eine große Herausforderung. Zeitgleich wird die politische Situation mit Hitlers Machtergreifung immer heikler. Im Dorf ist bald nichts mehr, wie es war: Die Jahre sind geprägt von Angst vor Denunzianten und den Nazis. Als Heiners Schwager Joseph nach der Reichsprogromnacht hilfesuchend vor der Tür steht, wird es riskant für Magdalenas Familie. Denn der junge Zionist ist auf der Flucht vor der Gestapo und braucht ein Versteck …

Erste Leser:innenstimmen
„Fulminanter Abschluss einer bewegenden Reihe, die ich nicht so schnell vergessen werde!"
„Historisch hervorragend recherchierte und fesselnd verpackte Familien- und Liebesgeschichte."
„Packend, emotional und authentisch!"
„Selten fand ich eine Protagonistin so sympathisch und habe so sehr mitgefühlt."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Juni 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
420
Reihe
Die Winzerfrauen, 3
Autor/Autorin
Elisabeth Marienhagen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
397 g
Größe (L/B/H)
190/120/23 mm
ISBN
9783986377816

Portrait

Elisabeth Marienhagen

Elisabeth Marienhagen wurde 1961 in Zweibrücken geboren. Ihr Interesse am Erzählen eigener Geschichten erwachte früh und sie fand in ihrer Familie geduldige Zuhörer. Nach dem Abitur studierte sie in Erlangen und arbeitete eine Zeit lang am Institut für Geschichte der Medizin. Inzwischen lebt sie mit Mann und einem Teil ihrer vier Kindern in einer Stadtrandgemeinde von Regensburg. Die Autorin schreibt in diversen Genres. Seit Herbst 2016 vertritt Alisha Bionda von der Agentur Ashera ihre Werke.

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Von Elisabeth S. am 06.07.2022

gleichermaßen bedrückend und berührend

Meinung: Nachdem ich bereits die beiden vorangegangenen Teile dieser Trilogie gelesen hatte, war ich schon ganz gespannt darauf, wie sich Magdalenas Leben weiter gestaltet. Ich fühlte mich gleich wieder heimisch mit den Protagonisten, die ich ja schon kannte. Sie sind lebensecht und differenziert gezeichnet, und ich konnte gut nachvollziehen, warum und wie sich die einzelnen Personen entwickelten, nachdem Hitler mit seiner Partei an die Macht kam. Nicht alle waren mir sympathisch und einige haben mich überrascht, weil sie anders agierten, als ich es erwartet hatte. Die Indoktrination der Nazis, die schon bei den Kindern begann und die die Dorfgemeinschaft entzweite und das Misstrauen, dass dadurch entstand, wurde sehr eindrucksvoll beschrieben. Der flüssige und fesselnde Schreibstil ließ mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und an manchen Stellen trieben mir meine Emotionen die Tränen in die Augen. Die Recherchen der Autorin zu den historischen Begebenheiten und den damaligen Lebensumständen haben mich wirklich beeindruckt, und die einfühlsam gezeichneten Situationen waren so authentisch und eindrücklich beschrieben, dass ich meinte, direkt dabei zu sein. Fazit: Diese Trilogie endet zu der Zeit, als die ersten Kriegsjahre Deutschland in seinen Grundfesten erschütterten, hat aber ein offenes Ende. Jeder weiß, wie diese dunkle Zeit endete und kann sich ausmalen, wie es den Winzerfamilien weiter ergeht und vielleicht gibt es ja doch noch eine Fortsetzung? Das Buch kann auch ohne Vorkenntnisse der beiden ersten Teile gelesen werden, zumal ein Personenverzeichnis dem Buch vorangestellt wird. Wer aber gern die Entwicklung der einzelnen Protagonisten verfolgen möchte, dem empfehle ich, die Trilogie der Winzerfrauen von Beginn an zu lesen. Dieses Buch ist gleichermaßen bedrückend und berührend und ich kann es euch wirklich sehr empfehlen!
Von Rebecca1120 am 26.06.2022

unterhaltsamer Frauenroman

1923: Magdalena ist glücklich mit ihrer Familie, ihren Kindern und ihren Freunden. Doch am Horizont zeichnen sich bereits erste Anzeichen der braunen, hetzerischen Ideologien ab. Der Autorin gelingt es sehr gut die Machtergreifung Hitlers und mit ihr die Ängste und Sorgen andersdenkender Menschen zu vermitteln. Jeder bespitzelt jeden. So muss auch Magdalena dieser Zeit sehr vorsichtig sein, denn ihr Bruder Heiner will eine Jüdin heiraten, was im Dorf nicht gerade auf Zustimmung stößt. Beim Lesen merkt man immer wieder wie empathisch Magdalena und ihr Matthias sind, wie geschickt sie auch ihre Kinder dazu anregen und versuchen ihnen ihre Werte zu vermitteln. Leider können sie das nicht immer so offen sagen oder gar zeigen. Vor der Nazipropaganda sind auch ihre Kinder nicht gefeit. Insbesondere Martin muss deren Grausamkeit erst im direkten Umfeld der Familie erleben, um umzudenken. Ich habe in diesen 3. Teil etwas die Dramatik vermisst. Gerade um Antonias Sohn, Frieder, mit seinen so abartigen, grausamen Fantasien, bei denen es nicht immer bleibt, wird es ziemlich schnell ruhig. In meinen Augen hat er das Medizinstudium nur aufgenommen, um seinen Fantasien näher zu kommen? Insgesamt betrachtet vergebe ich 4 Lese-Sterne.