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Die Brücke vom Goldenen Horn

Roman | Georg-Büchner-Preisträgerin 2022

(6 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Der Roman erzählt die Geschichte einer jungen Türkin im Berlin und im Istanbul von 1968, zwischen Heimweh und Erwachen, zwischen Fabrikarbeit, Schauspielschule, politischem Aufbruch und Alptraum.

Die mutige Reise einer Wandererin zwischen zwei Welten: Die Georg-Büchner-Preisträgerin Emine Sevgi Özdamar erzählt mit scharfem Blick und poetischer Zunge vom Leben einer jungen Türkin im Berlin und Istanbul von 1968, über die Fabrikarbeit bei Telefunken und die Sehnsucht nach der Schauspielerei, über das Heimweh und das Erwachen als Frau, über den politischen Aufbruch, APO und Anatolien, und den Alptraum politischer Repression.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2002
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman | Georg-Büchner-Preisträgerin 2022. 'KIWI'. 7. Auflage. 8 SW-Abbildungen.
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
320
Reihe
KIWI
Autor/Autorin
Emine Sevgi Özdamar
Illustrationen
8 SW-Abb.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
8 SW-Abb.
Gewicht
316 g
Größe (L/B/H)
189/125/24 mm
ISBN
9783462031805

Portrait

Emine Sevgi Özdamar

Emine Sevgi Özdamar, geboren am 10. August 1946 in der Türkei.

Mit 12 Jahren erste Theaterrolle am Staatstheater Bursa im Bürger als Edelmann von Molière.

1965 bis 1967 Aufenthalt in Berlin, Arbeit in einer Fabrik.

1967 bis 1970 Schauspielschule in Istanbul.


Erste professionellen Rollen in der Türkei als Charlotte Corday im Marat-Sade von Peter Weiss und als Witwe Begbick in Mann ist Mann von Bert Brecht.

1976 an der Volksbühne Ost-Berlin.


Mitarbeit bei dem Brecht-Schüler und Regisseur Benno Besson und bei Matthias Langhoff.

1978 bis 1979 Paris und Avignon.


Mitarbeit an Benno Bessons Inszenierung Kaukasischer Kreidekreis von Bert Brecht. Aufgrund der vorangegangenen Theaterarbeit Doktorandin an der Pariser Universität Vincennes.

1979 bis 1984 Engagement als Schauspielerin beim Bochumer Schauspielhaus unter der Intendanz von Claus Peymann.


Im Auftrag des Schauspielhauses Bochum entstand ihr erstes Theaterstück Karagöz in Alemania, erschienen im Verlag der Autoren, Frankfurt. 1986 im Frankfurter Schauspielhaus unter eigener Regie aufgeführt.

Verschiedene Theaterrollen:


Lieber Georg von Thomas Brasch, Regie Karge/Langhoff; Mutter von Bert Brecht; Weihnachtstod, Buch und Regie Franz Xaver Kroetz, Kammerspiele München; Im Dickicht der Städte von Bert Brecht, Freie Volksbühne Berlin; Faust, Regie Einar Schleef, Frankfurter Schauspielhaus; Die Trojaner von Berlioz, Regie Berghaus, Frankfurter Oper; Drei Schwestern von Anton Tschechow, Théâtre de la Ville, Paris, Regie Matthias Langhoff, Die Troerinnen von Euripides, Théâtre Amandière, Paris, Regie Matthias Langhoff.

Seit 1982 freie Schriftstellerin. Emine Sevgi Özdamar lebt in Berlin.

Bibliographie und Auszeichnungen:

1982 erstes Theaterstück Karagöz in Alemania, erschienen im Verlag der Autoren, Frankfurt.


1991 zweites Theaterstück Keloglan in Alemania, die Versöhnung von Schwein und Lamm, Verlag der Autoren, Frankfurt.

2001 drittes Theaterstück Noahi, Verlag der Autoren, Frankfurt. Noahi bearbeitet die Arche-Noah-Geschichte im Rahmen des Projektes Mythen für Kinder und wird im Frankfurter Schauspielhaus uraufgeführt.

Erster Erzählband Mutterzunge, Rotbuch-Verlag, 1990.

Der Erzählband Mutterzunge gehört zu den Best Books of Fiction published 1994 in America (Publisher s Weekly).

Erster Roman Das Leben ist eine Karawanserei hat zwei Türen aus einer kam ich rein aus der anderen ging ich raus, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1992. Der Roman erscheint außer in Deutschland auch in Frankreich, England, Griechenland, Katalonien, Finnland, den Niederlanden, Spanien, Polen, der Türkei, Norwegen und Kanada.

Ingeborg Bachmann Preis 1991

Walter Hasenclever-Preis 1993

Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1992

New York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1995

International Book of the Year, London Times Literary Supplement, 1994

Zweiter Roman Die Brücke vom Goldenen Horn, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1998 (auch als KiWi 554)

Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt Düsseldorf

Adalbert von Chamisso-Preis 1999

Preis der LiteraTour Nord 1999

Im Frühjahr 2001 erschien ihr neuer Erzählband Der Hof im Spiegel

Künstlerinnenpreis des Landes NRW im Bereich Literatur / Prosa, 2001

Dritter Roman Seltsame Sterne starren zur Erde, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2003

Literaturpreis der Stadt Bergen-Enkheim, Stadtschreiberin 2003

Erhielt am 21. November 2004 den Heinrich-von-Kleist-Preis

Kunstpreis Berlin 2009 des Landes Berlin, von der Sektion Literatur der Akademie der Künste als Fontane-Preis verliehen

Verleihung der Carl-Zuckmayer-Medaille 2010

Alice-Salomon-Poetik-Preis 2012

Bayerischer Buchpreis 2021

Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim 2021

Preis der Leipziger Buchmesse 2022 (Shortlist)

Düsseldorfer Literaturpreis 2022

Georg-Büchner-Preis 2022


Pressestimmen

»Ein wunderbarer Roman mit herrlichen Findungen. « Hellmuth Karasek, ZDF Das literarische Quartett

»Özdamar gleitet im Meer der Geschichten dahin: zwischen archaischen Mythen und modernem Slang, zwischen Innen- und Außenwelt, zwischen Ernst und Humor, zwischen Orient und Okzident. « Christiane Schott, NZZ

»Wenn die Welt nach der Lektüre eines Buches anders aussieht [. . .] muss ein sprachmächtiger Autor am Werk gewesen sein. Oder eine Autorin wie Emine Sevgi Özdamar. « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung

»Ganz einfach: ein großes Buch . . . Damit ist die deutsche Literatur über den Bosporus gegangen und reich beschenkt zurückgekehrt. « Wolfram Schütte, Frankfurter Rundschau

»Sie zaubert die türkische Märchenwelt aufs Papier und hat doch einen engagierten, genauen Blick. « Eva Pfister, Tages-Anzeiger, Schweiz

»Auf deutsch geschrieben, weiß dieser erste Roman einer türkischen Frau die Sprachen und Welten zu vereinen, um den Zauber der Kindheit wiederaufleben zu lassen. « Le Monde, Frankreich

»Kein türkischer Autor schon gar nicht eine Autorin hat jemals zuvor etwas Vergleichbares geschrieben. « The Times Literaray Supplement

»Ein Buch wie ein fliegender Teppich [. . .] wie ein Märchen aus tausendundeiner Nacht. « El País, Spanien

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