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Hectors Reise

oder die Suche nach dem Glück

(1185 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
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Es war einmal ein ziemlich guter Psychiater, sein Name war Hector, und er verstand es, den Menschen nachdenklich und mit echtem Interesse zuzuhören. Trotzdem war er mit sich nicht zufrieden, weil es ihm nicht gelang, die Leute glücklich zu machen. Also begibt sich Hector auf eine Reise durch die Welt, um dem Geheimnis des Glückes auf die Spur zu kommen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. November 2006
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Reihe
Hectors Abenteuer, 1
Autor/Autorin
Francois Lelord
Übersetzung
Ralf Pannowitsch
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
186 g
Größe (L/B/H)
186/119/18 mm
ISBN
9783492248280

Portrait

Francois Lelord

Warum sind manche Menschen trotz objektiv positiver Lebensumstände unglücklich und andere glücklich? Das ist eine typische Frage für den Psychologen Hector und damit für François Lelord, der diese literarische Figur erfunden hat. Der 1953 in Paris geborene Autor arbeitete nach einem Studium der Medizin und Psychologie zunächst als Psychiater. Auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens ließ er seinen Beruf einige Jahre ruhen, um sich ganz dem Schreiben und Reisen, vor allem durch Asien, zu widmen. Sein erstes Buch um Hector erschien 2002 und wurde wie die folgenden »Hector«-Romane ein internationaler Bestseller. Insgesamt haben sich François Lelords Bücher im deutschsprachigen Raum über 3, 5 Millionen Mal verkauft. François Lelord lebt mit seiner Familie in Paris.

Pressestimmen

»Macht beim Lesen einfach so richtig glücklich! « Pforzheimer Zeitung

»Es ist eine bezaubernde, poetische Geschichte über Glück und den Sinn des Lebens. « Voralberger Nachrichten

»Am Ende von Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück ist jeder auf seine Weise glücklich. « Brigitte

»Hector entdeckt die Welt neu. Vorurteilsfrei, frei von Gedanken, die den Blick auf das Wesentliche vernebeln, etwas naiv. « Blick am Abend (CH)

»Die Bücher von Francois Lelord (Piper Verlag), beispielsweise Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück , setzen zeitgemäß fort, wo Exupéry aufhörte. Lelord ist psychologisch gut, ( ). « Profil (A)

Bewertungen

Durchschnitt
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15
1184 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon KarinJ am 17.03.2025
Anfangs fand ich die Fähigkeit des Autoren Francois Lelor, komplexe Sachverhalte auf den Kern herunterzubrechen, auffallend und den daraus resultierenden Schreibstil in seiner Schlichtheit ansprechend. Nach wenigen Seiten jedoch dachte ich, dass es sich der Autor öfter mal zu einfach macht. Kurz danach ging es dann darum, wie es ist zu begreifen, dass man nicht begriffen hat. Und ich wartete darauf, dass der Autor in diesem Sinne einige seiner Statements vielleicht irgendwann zum Ende hin revidieren würde. Aber nein. Es bleibst so stehen, dass Hectors (aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist) Lebensgefährtin ein wenig Schuld sei an seinem Fremdgehen, weil sie ihn auf der Reise nicht begleitet hatte. Was für ein Clown. Hectors Einstellung zu Frauen stieß mir mehrmals übel auf. Sie fallen ihm entweder auf, wenn sie "hübsch" und "reizend" sind (Frauen müssen für ihn also Unterhaltungswert haben) oder negativ wie die Psychiaterin Marie-Louise, die mit ihrem Wunsch, dass ihre Kinder ohne Chauffeur und Leibwächter sicher zur Schule gehen können, dafür sorgt, dass ihr Ehemann in einem anderen Land weit weg von seinen Eltern leben muss. Dabei hätte es Hector als Kind doch cool gefunden, mit Chauffeur und Leibwächter in die Schule zu kommen. Bei solchen Sätzen dachte ich mir, Hector müsse ein ziemlicher Idiot sein. Er war mir am Ende reichlich unsympathisch. Da gab es Formulierungen, die ich für unbedacht hielt wie die, dass die chinesischen Kellner wie "normale" Kellner aussehen - Hallo? Wenn man in China ist, dann sind wohl Chinesen das Normale und alles andere die Ausnahme. Mir kamen solche Dinge nicht vor, als sollten sie eine gezielte Provokation des Lesers sein. Denn im Folgenden erhält man keine Gelegenheit, mit dieser Kritik irgendwo anzuknüpfen. Zusammengenommen wirkte Hector recht selbstverliebt mit seiner Überzeugung, er könne die Welt durchschauen und jeden zum Reden bringen. Mehrmals sagt er, die Wissenschaft brauche man nur zur Überprüfung von Erkenntnissen, die jeder für sich selbst machen könne. So schafft es Hector ja auch, auf seiner Reise sämtliche Prinzipien des Glücks aufzuschreiben, die die gesamte Forschungslandschaft zusammengetragen hat. Lebenserfahrung ersetzt Wissenschaft. Irgendwann merkte ich dann, dass der Stil des Autors, Dinge zu vereinfachen, diese Überheblichkeit widerspiegelt. Bei mir kam es so an, als habe man dem Leser zeigen wollen, dass sich die Menschen (so wie Hectors "grundlos" unglückliche Patienten) zu sehr verkopfen und dass es auch einfacher und damit besser ginge. Es kam dabei allerdings etwas heraus, das abgeglitten ist, wenn nicht in die Babysprache, dann aber in eine belehrende Sprache für sehr kleine Kinder. Die verschiedenen Stationen der Reise und die Begegnungen waren durchaus interessant. Das war sehr abwechslungsreich und vielfältig. Nicht nur durch die Menschen, die eben verschieden sind, sondern auch durch die unterschiedlichen Stimmungen, die über den Situationen lagen. Aber ich lese sicher kein Buch mehr von Hector (da gibt es ja noch etliche Bände). 3 Sterne von mir für das Buch, 3 minus!
Von Dandelion am 21.09.2023

Sehr zu empfehlen!

Verständlich geschrieben, unterhaltsam und einprägsam. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und ruft die wertschätzbaren Aspekte des Lebens ins Gedächtnis.
Francois Lelord: Hectors Reise bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.