Eine Liebeserklärung an die Brücken, die die Seine in Paris überqueren. 37 Brücken mit je eigener Geschichte und Geschichten. Sie laden ein, die Stadt selbst zu erkunden. Sie sind Orte der Begegnung und des Übergangs. Ein literarischer Wanderführer, ein Buch mit Brückengeschichten. Manche sind bekannt, andere ganz überraschend. Jede Brücke hat ihr eigenes Kapitel. Die Reihenfolge der Texte kann der Bewegung der Lesenden folgen. Sei es stromabwärts von Brücke zu Brücke, vom Zentrum ausgehend oder wie es der Zufall eben will. Eingewebt sind Lebensgeschichten von Menschen in der Stadt. Darunter auch diejenige vom großen Brückenbauer Gustave Eiffel. Er hat Paris zwar keine Brücke hinterlassen, dafür aber zwei Türme, die wie Brücken gebaut sind. Der Pont Saint Michel schafft Übergänge zwischen den touristischen, politischen, den geistlichen Zentren und der alten Universität. Hier ist eine Brücke, die verbinden soll und doch unerbittlich eine Grenze markiert. Olympia 2024 hat Paris als Stadt am Fluss bildgewaltig in Szene gesetzt. Die Bilder der Brücken gingen um die Welt. Das Buch handelt von diesen Brücken, von Glücksmomenten, Schicksalen und Unglücken. Von Brückenhäusern, Wassermühlen und Pumpen. Und von den Herausforderungen der gegenwärtigen Pariser Musikszene. Eine Annäherung an Paris mit Kladde, Klarinette und immer dicht am Wasser.