»Wie schon in zahlreichen anderen Romanen, dramatischen Poemen, Geschichten und Gedichten begibt sich Gertrud Leutenegger abermals auf die Suche nach dem vollkommenen Augenblick. Sie erschafft einen Erzählraum, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Ihr Roman ist ein leuchtendes Beispiel für die literarische Fruchtbarkeit der Melancholie, die in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen ist. « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Panischer Frühling ist ein grandioses Lebens- und ein Todesbuch, das keinen Zweifel darüber lässt, wie mit der prekären Endlichkeit alles Irdischen umzugehen ist. « Paul Jandl, DIE WELT
»Gertrud Leuteneggers Prosa . . . ist meditativ und zugleich, bis in jeden Nebensatz, jede syntaktische Bewegung, jede Gedankenfolge hinein, von ungeheurer Dynamik . . . In Panischer Frühling ist mehr los als in drei anderen Romanen zusammen. « Ursula März, DIE ZEIT
»Kaum je hat Gertrud Leutenegger so sinnlich-farbenfroh erzählt wie in diesem Londoner Frühlingsrausch mit dem blauen Schaum der Glockenblumen unweit der pulsierenden Weltstadt. « Charles Linsmayer, NZZ am Sonntag
»Gertrud Leutenegger erreicht in Panischer Frühling eine verblüffende Sicherheit des Erzählens und eine Eleganz, die kein Auftrumpfen nötig hat in diesem Roman (regiert) ein verführerischer poetischer Zauber, dem alles Aufgesetzte, Pittoreske und künstlich Heraufbeschworene völlig fremd ist. « Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
»Es ist das Erzählen, das dem Leben Glanz verleiht, und davon handelt dieses auf wundersame Weise unterhaltende Buch. « Thomas Andre, SPIEGEL ONLINE
»Als wäre das Offenlegen von Erinnerungen ein Geschenk, mit dem wir uns das Fremde vertraut machen, so ist Panischer Frühling vor allem eine Huldigung an die Kraft des Erzählens, wie es in Gang kommt und wogegen es hilft: Es beschwichtigt die Gespenster der Welt . Stimmungsvoll, bilderreich, beklemmend und von schönster Sinnlichkeit. « Edeldard Abenstein, Deutschlandfunk Kultur
»Der Autorin ist eine poetische Verbindung von Großstadtporträt und Erinnerungsbuch gelungen. « Marie-Louise Zimmermann, Berner Zeitung
»Ein zarter, dichter Roman über die Kunst des Erzählens und die erste Liebe, die Liebe zu den Eltern. « Börsenblatt