Kleider machen Leute ist eine Novelle, die zugleich amüsant und tiefgründig ist. Sie kritisiert die Oberflächlichkeit der Gesellschaft, zeigt die Gefahren von Täuschung und Missverständnis und entwirft mit der Liebe eine Möglichkeit, jenseits äußerlicher Illusionen echte Menschlichkeit zu finden.
Gottfried Keller war ein Schweizer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Vertreter des Poetischen Realismus. Er wurde am 19. Juli 1819 in Zürich geboren. Nach einer Lehre als Maler wandte er sich der Literatur zu und studierte zeitweise in Heidelberg. Bekannt wurde er vor allem durch den Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla (1856/1874) mit Geschichten wie Kleider machen Leute und Romeo und Julia auf dem Dorfe . Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete er als Staatsschreiber in Zürich. Sein Werk verbindet scharfsinnige Gesellschaftsbeobachtung mit Humor und einer Vorliebe für symbolische Motive. Keller starb am 15. Juli 1890 in Zürich.
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