Eine fast perfekte Debütantin

Toller Reihenauftakt! Die Debütantinnen von München geben sich die Ehre;) kleine Intrigen a la Bridgerton sorgen für eine vergnügte Lektüre

München, 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg ins prachtvolle Lilienpalais zur Familie ihres Onkels. Eine aufregende Ballsaison erwartet sie! Schon bevor sie ihr offizielles Debüt gibt, scheint ihr ein Antrag von Friedrich Veidt, dem begehrtesten Junggesellen, sicher zu sein. Doch dann lässt sie sich zu einem Moment der Leidenschaft hinreißen, und mit einem Mal ist ihr guter Ruf zerstört. Friedrich lässt sie fallen, und Johannas Herz ist gebrochen. Wer wird sie nach diesem Skandal noch heiraten wollen? Da trifft sie auf einem rauschenden Maskenball auf Alexander von Reuss. Ich habe tatsächlich den ersten Band als letztes gelesen, was aber gut funktioniert hat. Wie auch die anderen Teile der Reihe sehr gut und flüssig lesen. Es war alles gut nachvollziehbar und die Geschichte konnte mich kurzweilig gut unterhalten. Leider war es aber auch nicht mehr. Mir waren die Charaktere nicht besonders nah und vertraut und dadurch konnte ich auch nicht so gut mitfühlen. Generell hat mir ordentlich was an Gefühlen gefehlt. Ich habe leider wenig gefühlt.Für eine kurze Unterhaltung war es gut, aber nicht besonders tiefgründig. Das Buch bekommt 3/5 Sterne.