Diese Arbeit befasst sich im Zusammenhang mit der Qualifikation, Kommunikation und der Unabhängigkeit der Arbeitnehmervertreter in der Aktiengesellschaft und der deutschen Societas Europaea mit den Konfliktfeldern, die sich aus den Anforderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) an die Unternehmensmitbestimmung ergeben.
Mit der Einführung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) im Jahr 2002 sind die Anforderungen an die Aufsichtsratsmitglieder deutlich erhöht worden. Auch der Gesetzgeber hat mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), dem Gesetz zur Transparenz und Publizität (TransPubG) und dem Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) die Messlatte für gute Unternehmensführung weit nach oben gelegt. Daraus resultiert ein erhebliches Konfliktpotential zur Unternehmensmitbestimmung, das sich insbesondere im Zusammenhang mit der Qualifikation, der Kommunikation und der Unabhängigkeit der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat zeigt. Die Arbeit behandelt ausführlich diese Konfliktfelder in der Aktiengesellschaft und in der deutschen Societas Europaea. Sie folgt dabei einem prozeduralen Verständnis des Unternehmensinteresses.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Deutscher Corporate Governance Kodex - Corporate Governance - Europäische Aktiengesellschaft (SE) - Unternehmensmitbestimmung - Mitbestimmungsgesetz 1976 - Aktiengesellschaft - Aufsichtsrat - Arbeitnehmervertreter - Unternehmensinteresse.
Jetzt reinlesen:
Inhaltsverzeichnis(pdf)