Horimiya 01

Obwohl sie in der Schule für ihre Freundlichkeit und ihre Schulischen Leistungen bewundert wird, hat die Schülerin Kyouko Hori eine andere Seite von sich versteckt. Da ihre Eltern oft weg sind, muss Hori auf ihren jüngeren Bruder aufpassen und die Hausarbeit erledigen, so dass sie außerhalb der Schule keine Gelegenheit hat, Kontakte zu knüpfen. Währenddessen wird Izumi Miyamura als brillentragender Otaku angesehen. In Wirklichkeit ist er jedoch ein sanftmütiger Mensch, der schlecht in der Schule ist. Die scheinbar so gegensätzlichen Menschen freunden sich an und zeigen einander eine Seite, die sie noch nie jemandem gezeigt haben.

Leichte Lektüre für zwischendurch. Auch wenn die beiden in die gleiche Klasse gehen, kennen sie sich kaum. Man begleitet ihre Geschichte, wie sie sich kennenlernen, einander und vor allem auch sich selber kennenlernen. Durch die Bände begleitet man ihre Entwicklung. Es geht um Gefühle und Probleme, welches sie zum Teil mit sich selber, aber auch mit ihrer Umwelt haben. Es stellte wunderbar die Schulzeit und deren Probleme dar, gemischt mit den individuellen Hürden, welches sie passieren müssen. Einige der Probleme sind für uns etwas speziell. Zum Beispiel, dass Miyamura Ohrlöcher hat, welche in der Schule verboten sind. Andere hingegen sind mir von meiner Jugend sehr bekannt.Mit der Zeit merkt man als etwas reifere Person, dass einige Umgangsformen zwischen Hori und Miyamura nicht ganz "gesund" sind. Die Entwicklung der beiden zu verfolgen ist aber schön, da sie einander Fehler eingestehen können.Erst waren die Protagonisten für mich etwas verwirrend, da sie sich vom Zeichnungsstil nicht stark voneinander abheben. Ich sah mir den Anime an und danach war alles für mich klarer.Für mehr: Instagram ->book_recommender_sbalunzia