Snuff Porn. Wahnsinn. Ketamin. Furries. Hormone. UFOs. Erleuchtung. Schlaf. - Was bedeutet es, wenn Queerness zur Allegorie wird? Was, wenn wir die ekstatische Überschreitung der Realität, die mit der »Ontologie« des Transsexuellen verbunden ist, nicht als bloße Metapher, sondern als Aufgabe betrachten? R-O-N=O erzählt vom harten Sich-selbst-finden und -erfinden, von Menschen, die im transformativen Dunst von Poppers, bei entfernten Freunden und Doppelgängerinnen digitaler Gemeinschaften Zuflucht suchen. Zwischen Eskapismus und künstlerischer Invention, in Supermärkten und quasi-religiösen Chatforen treffen wir Charaktere, die in der Fremdheit des Tier-Seins Schutz finden, deren Fursuits und Personas die Faktizität der Wirklichkeit negieren und überschreiten, als würde dich die Finsternis wie ein schützender Mantel umgeben.
I. V. Nuss' Roman ist eine Liebeserklärung an die befreiende Kraft der Literatur, ein Text, der fragt, wie unsere Träume wirklich werden können - und in welcher Welt wir aus ihnen erwachen wollen.
»Wie sterben ohne Tod, oder Leben ohne Geburt unlogisch, notwendig, beflügelnd. R-O-N=O beweist: Wenn du nicht trans bist, hast du nicht richtig aufgepasst, und wenn du dieses Buch nicht liest, bist du verloren. « Evan Hugo Tepest
»Der Text ist ein krasser Trip. Berauschend, schwindelerregend und getränkt in der Poesie der du steren Gegenwart erzählt I. V. Nuss vom innigen Flirt mit dem Tod. « Hengameh Yaghoobifarah
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