»Ein Zeitgeistroman mit Distanz zum Zeitgeist. [. . .] Thomae schreibt lesefreudige Romane. Ihre Kunst liegt darin, große Kunst zu schaffen, ohne dass die sich groß anfühlt, einen Roman mit Anspruch, der den Anspruch nicht vor sich herträgt. « Tobias Becker, Der Spiegel
»Jackie Thomae dekliniert in Glück pointensicher sämtliche Haltungen zur Kinderfrage durch. . . Die Hauptstärke dieses Buches ist aber gar nicht sein Körperdiskurs, sondern Jackie Thomaes Gabe, äußerst vergnüglich damit umzugehen. « Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Jackie Thomae hat ein Buch geschrieben, das einen leichten Zugang zu einem fundamentalen Thema ermöglicht, das gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken bringt eine gelungene Kombination. « Sally-Charell Delin, SR Kultur
»Schlau und entlarvend witzig. « Freundin
»Ein reicher Roman. « Meike Fessmann, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Atmen, das zeigt uns dieser schöne, ein bisschen traurige, manchmal auch sehr lustige Roman, Atmen wäre schon gut manchmal. Atmen und den Gedanken zulassen: Glück ist keine gesellschaftliche Vereinbarung, sondern ein Geschenk, das man sich selbst macht. « Alexander Solloch, NDR
»Jackie Thomae hat mit Glück einen Roman voller Abschweifungen geschrieben und breitet darin lustvoll die unterschiedlichsten Szenarien und Schauplätze aus. [ ] Ein kluges, unterhaltsames Buch, das zwar Ungerechtigkeiten jeder Art zur Sprache bringt, aber seine weiblichen Figuren Männer spielen nur Nebenrollen in ihrer Unsicherheit und Fehlbarkeit zeigt. Und nicht zuletzt brilliert der Text, wenn er stilistisch elegant und dialogstark hinter die Medien- und Politikkulissen blickt. « Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
»Jackie Thomae schreibt so lässig abschweifend und doch konzentriert, wie es sonst anglo-amerikanische Autorinnen und Autoren wie Zadie Smith, Meg Wolitzer oder Jonathan Franzen vollbringen. [ ] Diese Autorin meint es zwar ernst, geht große Themen an, aber sie hat einen funkelnden Humor. « Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau
»Jackie Thomae entwickelt daraus jetzt ein fabelhaftes Figurentableau von Frauen in der Lebensmitte, denen sich erschütternde Fragen stellen. Ist das jetzt schon mein Leben? Fragen, mit denen sich die oder der Einzelne schrecklich allein fühlen kann. Wie aber im Roman die Biografien nebeneinanderher erzählt werden, gibt dem lange Zeit als Midlife-Crisis belächelten Lebensabschnitt die Würde eines grundstürzenden menschlichen Ereignisses. « Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Ernüchternd ehrlich und überaus feinfühlig. « Berit Dießelkämper, Die Zeit
»Ein immens gut beobachteter, zutiefst komischer und kaum auszuhalten wahrer Roman. « Harper`s Bazaar