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Produktbild: Geschlossene Gesellschaft | Jean-Paul Sartre
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Geschlossene Gesellschaft

Stück in einem Akt. (Gesammelte Werke in Einzelausgaben, Theaterstücke 3)

(301 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
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"Geschlossene Gesellschaft": Drei Personen, die im Leben einander nie begegnet sind, werden nach ihrem Tod für alle Ewigkeit in einem Hotelzimmer zusammensein. Das ist die Hölle. "Wenn meine Beziehungen schlecht sind, begebe ich mich in die totale Abhängigkeit von anderen. Und dann bin ich tatsächlich in der Hölle. Und es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen." (Jean-Paul Sartre)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Mai 1987
Sprache
deutsch
Untertitel
Stück in einem Akt. (Gesammelte Werke in Einzelausgaben, Theaterstücke 3). Originaltitel: Huis clos. 60. Auflage, Neuübersetzung.
Auflage
60. Auflage, Neuübersetzung
Seitenanzahl
80
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Jean-Paul Sartre
Übersetzung
Traugott König
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
82 g
Größe (L/B/H)
112/187/9 mm
ISBN
9783499157691

Portrait

Jean-Paul Sartre

Geboren am 21. 06. 1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte.


Am 02. 09. 1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk «Das Sein und das Nichts». Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort «Existenzialismus»zu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15. 4. 1980 in Paris.

Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für «Le mur» (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).


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LovelyBooks-BewertungVon rainybooks am 09.07.2025
Mein drittes Buch von Sartre- und wieder mochte ich es sehr. Ein kurzes Theaterstück, aus dem der Satz "Die Hölle, das sind die anderen" stammt. Drei Verstorbene in einem Raum, und die eigentliche Hölle ist, die Meinung der Anderen. Lädt zum reflektieren ein.Möchte noch irgendwann "Das Sein und das Nichts" von ihm lesen.
LovelyBooks-BewertungVon bookswithjacki am 25.05.2025
Dieses kurze Stück mit nur einem Akt handelt von drei Personen, die nach ihrem Tod für alle Ewigkeit in einem Zimmer zusammen leben werden. Jeder wird zum Folterknecht für die beiden anderen, und jeder wird davon abhängig, wie die anderen ihn sehen. Sie sind allesamt gefangen in dem Bild, welches sich der andere von ihm macht, ohne dass es einen Ausweg geben kann. Es entsteht die Neigung, den anderen gegenüber unaufrichtig zu sein und ein Ich vorzutäuschen, welches sie eigentlich gar nicht sind. Es ist ein kurzweiliges Buch, welches durch den geringen Umfang nicht allzu sehr in die Tiefe geht, aber dennoch zum Nachdenken anregt. Insgesamt hat es mir gut gefallen und war mal etwas anderes als die klassischen Dramen, die man sonst so kennt.
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