Es sind vor allem unspektakuläre Szenen, aufgenommen aus Rubbelst persönlicher subjektiver Perspektive ohne Inszenierung. Szenen aus dem Alltag gegriffen, genuin und deshalb authentisch. ( ) Auf den Straßen spielt sich das ab, was Rubbert interessiert: der Alltag der Menschen. Analog zu Pasolinis Werken und Filmen sympathisiert er mit den sogenannten einfachen Leuten und ihren wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen. Kirstin Rappmund
Er entdeckt in seinen Bildern die analoge, entschleunigte Welt wieder, den veränderten Umgang mit dem Faktor Zeit, den Menschen in seiner gewachsenen Abhängigkeit von modernen Medien. ( ) Jörg Rubberts Italienbuch übt eine Faszination auf den Betrachter aus, wenigstens auf jeden, der schon mal voller Liebe und Zuneigung dieses Land besucht hat. Und was in jedem Fall für das Buch gilt, ist, dass Bilder im Lauf von Jahrzehnten reifen können. A Visual Zine
ITALY 1978 - 1986 ist eine Einladung, die Essenz Italiens zu erfassen, die zeitlos ist. Jürgen Bürgin