Wussten Sie, dass große Popsongs und Filme von einem unglücklichen, aber genialen Künstler stammen? Und damit einem solchen die Ideen nicht ausgehen, sorgen in diesem Roman 'Beschützer' dafür, dass ihm ständig neues Leid widerfährt. Denn das ist der Rohstoff, aus dem wahre Kunst entsteht. Bringt das Genie das Kunststück fertig, trotzdem ein glücklicher Künstler zu werden? 'Vincent' - ein Chamäleon von einem Roman, der als Satire beginnt, sich in einen bizarren Alptraum verwandelt und am Ende zu Tränen rührt.
Joey Goebel, 1980 in Henderson, Kentucky, geboren, ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Musiker ein weltweit gefeiertes Multitalent. Seine Romane Vincent , Freaks und Heartland wurden in 14 Sprachen übersetzt. Joey Goebel hat einen Sohn und lebt in Henderson, wo er englische Literatur unterrichtet.
Pressestimmen
»Joey Goebel erweist sich als erstaunlich waghalsiger und dabei stilsicherer, konstruktionsstarker und ideenreicher Schriftsteller. Solange sich junge Erzähler finden wie Joey Goebel, ist uns um die Zukunft nicht bange. « Elmar Krekeler / Die Welt, Die Welt
»Joey Goebel ist einer der besten und lesenswertesten Autoren der Gegenwart. Wie sehr beneide ich alle, die seine Bücher noch nicht kennen und zum ersten Mal lesen dürfen. « Benedict Wells
»Joey Goebel wird als literarische Entdeckung vom Schlag eines John Irving oder T. C. Boyle gehandelt. « Stefan Maelck / NDR, NDR
Um Vincents Leiden folgen zu können, braucht man starke Nerven. Ein eindringliches und bewegendes Buch mit einer ungewöhnlichen Idee.
LovelyBooks-BewertungVon Geerthiam 30.04.2024
Es erschliesst sich mir einfach nicht, warum Joey Goebels Buch "Vincent" so viele positive Bewertungen erhält. Für mich persönlich war es enttäuschend und konnte mich überhaupt nicht überzeugen.Die Vorstellung, dass ein Künstler nur durch Leid kreativ sein kann, hat mich beim Lesen von Vincent regelrecht gequält. Ich habe förmlich mit dem Protagonisten gelitten und fand es unerträglich. Hätte ich mich in seiner Situation befunden, hätte ich wohl einfach aufgegeben. Die Vorstellung, dass Schmerz die Grundlage für erfolgreiche Kunstwerke bildet, spricht mich überhaupt nicht an. Es mag Geschmackssache sein, aber für mich war es einfach nicht stimmig.Trotz der Versuchung, das Buch mehrmals beiseite zu legen, habe ich es letztendlich durchgezogen. Die Darstellung der Frauen im Buch hat mich ebenfalls gestört. Es scheint, als würden sie entweder als Alkoholikerinnen, drogenabhängig oder geldgierige Prostituierte dargestellt. Das entspricht einfach nicht der Realität.Auch wenn das Buch einige interessante Themen behandelt, kann ich es leider nicht weiterempfehlen. Daher erhält es von mir nur 2 von 5 Sternen. ¿¿
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