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Produktbild: Schmerz und seine Grenzen | Judith Wagner
Produktbild: Schmerz und seine Grenzen | Judith Wagner

Schmerz und seine Grenzen

Perspektiven der Phänomenologie, des Enaktivismus und der Neurowissenschaften

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380 Lesepunkte
Taschenbuch
38,00 €inkl. Mwst.
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Chronische Schmerzen stellen weltweit ein signifikantes sozialmedizinisches Problem mit hohen Folgekosten dar. Der Schmerz ist ein subjektives, kontextabhängiges, damit aber auch modifizierbares Phänomen, das in seiner Ausprägung und Gestalt der bewussten und unbewussten Interpretation durch das Individuum unterliegt. Diese Komplexität macht offensichtlich, dass die empirischen medizinischen Wissenschaften alleine nicht alle Aspekte von Schmerzen erklären können. In diesem Text soll daher eine Charakterisierung des Schmerzes unter Einbeziehung einer philosophischen - phänomenologisch und enaktivistisch geprägten - aber auch neurowissenschaftlichen Perspektive angestrebt werden. Als Leitstruktur dieser Betrachtung dient das Konzept der leiblichen Grenze. Anhand dieser interdisziplinären Herangehensweise soll aufgezeigt werden, dass Schmerz die Ausbildung des autonom in seine phänomenologische Nische hineinhandelnden Individuums und somit die Realisierung dessen freien Willens bis hin zur Existenzauslöschung behindert. Eine möglicher Lösungsansatz kann aus der Psychologie abgeleitet werden: Techniken, die auf kognitiv-behavioraler Intervention, Achtsamkeitstraining und existenzieller Analyse beruhen, verschaffen Patienten mit chronischen Schmerzen potenziell Linderung. Vor diesem Hintergrund endet diese Arbeit mit einem Ausblick auf die existenzielle Psychotherapie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
202
Reihe
Orbis Phaenomenologicus Studien
Autor/Autorin
Judith Wagner
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
316 g
Größe (L/B/H)
230/153/16 mm
ISBN
9783826091681

Portrait

Judith Wagner

Judith Wagner studierte Medizin in Freiburg und London sowie Philosophie an der Fernuniversität Hagen und in Prag. Sie leitet als Chefärztin eine neurologische Klinik im Ruhrgebiet. Nebenberuflich absolvierte sie ein PhD-Programm im Fachbereich Deutsche und französische Philosophie an der Fakultät für Humanwissenschaften der Prager Karls-Universität.

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