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Mies gezockt

Jupp Schulte ermittelt, Band 19

(17 Bewertungen)15
139 Lesepunkte
Taschenbuch
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Wer sagt, im Lipperland ist nichts los? Direkt vor der Dienststelle von Jupp Schulte fallen Schüsse. Er kennt den Mann, der gerade zu Boden ging: Günther Sauer, ein kleiner Gauner, mit dem er schon oft zu tun hatte. Eigentlich ist das ein Fall für die Kreispolizeibehörde in Detmold, doch Schulte pfeift darauf und will auf eigene Faust ermitteln. Dummerweise zwingt eine neue Dienstanweisung Schultes Team dazu, mit der Kreispolizeibehörde zusammenzuarbeiten. Ausgerechnet unter der Leitung seiner Ex-Freundin und Oberkommissarin Maren Köster. Nach und nach enthüllen sie einen groß angelegten Wettbetrug im Profifußball, bei dem es um sehr viel Geld geht. Und plötzlich tauchen auch noch finstere Ganoven auf dem Hof von Bauer Fritzmeier auf - dem Zuhause von Schulte und seiner Familie . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. November 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
408
Reihe
Regionalkrimis aus Lippe / Jupp Schulte ermittelt, 19
Autor/Autorin
Jürgen Reitemeier, Wolfram Tewes
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
370 g
Größe (L/B/H)
114/188/29 mm
ISBN
9783865326874

Portrait

Jürgen Reitemeier

Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes: Den ersten gemeinsamen Krimi schrieb das erfolgreiche Autoren-Duo im Jahre 2000. Es folgten bislang 18 weitere Bücher in dieser Reihe, die alle in ihrer lippischen Wahlheimat spielen.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon ech am 15.02.2021
Mit diesem Buch legen die Autoren Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes den inzwischen bereits 19. Fall ihres Ermittlers Jupp Schulte aus dem Lipperland vor, der eine gelungene Mischung aus Krimispannung und Humor bietet. Man braucht hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden, um das Buch lesen und die Geschichte nachvollziehen zu können, auch wenn man dann vielleicht nicht jede Anspielung auf vergangene Ereignisse versteht. Die für das Verständnis grundlegenden Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden dagegen gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Jupp Schulte versieht seinen Dienst zusammen mit einer weiblichen und drei männlichen Kollegen, die sich im Polizeiapparat ähnlich unbeliebt gemacht haben wie er, in einer ehemaligen Kneipe und abgelegen vom sonstigen Geschehen im Lipperland. Scherzhaft nennen sie ihren Standort daher auch "Lippisch-Sibirien". Doch ausgerechnet vor dieser Dienststelle wird auf einen Mann geschossen, mit dem Jupp schon des Öfteren zu tun hatte. Daher werden Jupp und seine Kollegen auf Wunsch der neuen Staatsanwältin in die Ermittlungen eingebunden, die auf die Spur eines Wettbetrugs im deutschen Profifußball führen.Mit einem eher lockeren Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treiben die Autoren ihre gut aufgebaute Geschichte voran und liefern dabei eine ausgewogene Mischung aus Spannungsmomenten und absurden Situationen, die zuweilen auch ziemlich auf die Spitze getrieben werden. Beim Fußballspiel, das den ganzen Fall erst auslöst, werden echte Fußballfans angesichts der eher unrealistischen Beschreibungen aber wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, in Sachen Humor wissen diese Passagen aber durchaus zu überzeugen. Unter den insgesamt gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten befinden sich auch jede Menge skurriler Gestalten, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Da die Geschichte zeitlich im Frühjahr 2020 angesiedelt ist, bauen die Autoren auch den Beginn der Corona-Pandemie in die Handlung ein und bieten dabei einige treffende Beobachtungen aus dieser Zeit, die im Rückblick eher amüsant rüberkommen.  Wer auf spannende und zugleich humorvolle Kriminalromane steht, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten.
Von Martin Schult am 24.01.2021

Verzockt

Plötzlich und unerwartet wird Kommissar Jupp Schulte Augenzeuge eines kaltblütigen Anschlags. Ein Mann wird unmittelbar vor seinen Augen niedergeschossen und zu allem Überfluss ist er kein Unbekannter. Das Opfer hat Jupp Schulte schon mehrfach gute Tipps zukommen lassen, da er gute Kontakte ins zwielichtige Milieu hat. Obwohl der Fall der Kreispolizeibehörde in Detmold zugeordnet wird, macht sich Jupp Schulte auf eigene Fast an die Ermittlungen und stößt dabei schon bald auf die Spur von Wettbetrug. Wen hat das Opfer beim Wetten die Suppe versalzen? Mies gezockt ist bereits der neunzehnte Band aus der Reihe um den kurz vor der Pensionierung stehenden Ermittler Jupp Schulte. Ich bin erst mit dem aktuellen Fall in die Serie gestartet und hatte nach anfänglichen Problemen mit der Vielzahl der Protagonisten aber keine Verständnis-probleme. Das Autoren-Duo Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes erzählen die Geschichte in einem lebendigen und sehr lockeren Schreibstil, der für eine entspannte Atmosphäre sorgt. Der Spannungsbogen wird mit dem Attentat auf den Kleinkriminellen Sauer gut aufgebaut und über die Ermittlungen auf einem guten Niveau gehalten, um dann in einem fulminanten Finale nachvollziehbar aufgelöst zu werden. Ein besonderes Momentum erhält der Kriminalroman durch den Einzug des Corona-Virus. Den Autoren gelingt es die Geschehnisse um den Beginn der Pandemie in die Geschehnisse einzubinden, ohne dass es den Verlauf zu sehr prägt oder gar stört. Insgesamt ist Mies gezockt ein gelungener Kriminalroman, in dem die beiden Autoren mit ihrer lockeren Schreibweise für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgen. Den besonderen Charme erhält die Reihe durch die gelungenen Protagonisten, die sympathisch und interessant gezeichnet sind. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.
Jürgen Reitemeier, Wolfram Tewes: Mies gezockt bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.