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Produktbild: Die Bastardin | Juliane Korelski
Produktbild: Die Bastardin | Juliane Korelski

Die Bastardin

Historischer Roman | Mittelalter-Roman aus Deutschland

(9 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
16,00 €inkl. Mwst.
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Ein fesselnder historischer Roman um Macht, Mord und Liebe um die junge Stauferin Agnes

Regensburg im Jahr 1147: Agnes, uneheliche Tochter eines Herzogs und Halbschwester von Friedrich Barbarossa, wird von fremden Reitern aus dem Kloster Frauenchiemsee entführt. Sie soll gegen ihren Willen mit dem Grafen von Ortenburg verheiratet werden. Als er am Tag der Hochzeit ermordet wird, machen sogleich Gerüchte die Runde, dass der Welfenherzog Heinrich der Löwe an dessen Tod schuld sei. Agnes und ihr Halbbruder Barbarossa glauben an die Unschuld Heinrichs, und das nicht nur, weil Agnes sich in Heinrich verliebt hat. Gemeinsam beginnen sie, den wahren Mörder zu suchen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Juli 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
Historischer Roman | Mittelalter-Roman aus Deutschland. Auflage.
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
356
Autor/Autorin
Juliane Korelski
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
336 g
Größe (L/B/H)
185/117/32 mm
ISBN
9783492505192

Portrait

Juliane Korelski

Juliane Korelski, geboren 1979 in Halle/Westfalen, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Buchhändlerin und arbeitete bis zum Herbst 2006 in diesem Beruf. Aus Begeisterung für Geschichte entschied sie sich für das Studium der Geschichte und Antike Kulturen an der Universität Düsseldorf. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf.

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LovelyBooks-BewertungVon Aspasia am 28.08.2021
'Die Bastardin' von J. Korelki ist die Neuauflage ihres gleichnamigen Historischen Romans, den die Autorin erstmals 2009 als Piper Taschenbuch veröffentlichte. In ihrem Debut verbindet sie gekonnt Elemente eines historischen Krimis mit einer Liebesgeschichte & ganz viel Information über die Machtinteressen der konkurrierenden Adelsfamilien, der Staufer & Welfen. Im Jahr 1147 versammeln sich unzählige Menschen.zur nur wenige Tage auseinander liegenden Doppel-Hochzeit des Schwabenherzogs Friedrich I. mit Adela von Vohburg  & Friedrichs Halbschwester Agnes mit dem um Jahre älteren Grafen Otto von Ortenburg.  Beide Stauferabkömmlinge haben sich dem Wunsch ihres Familienoberhaupts, dem römisch-deutschen König Konrad III., der aus Machtinteresse die Ehepartner erwählt hat, zu  beugen. Die bildschöne Agnes, zwar nur ein illegitimes Kind, das nach dem Tod ihrer Mutter, ins Kloster auf Frauenchiemsee geschickt wurde, ist nun das Pfand dafür, dass die Ortenburger dem Welfen Heinrich den Löwen die Gefolgschaft kündigen & sich auf die Seite der Staufer stellen. Der welfische Sachsenherzog, der auch einen Anspruch auf das Herzogtum Bayern erhebt, ist der Gegenspieler eines Gefolgsmann Konrads. Von Angehörigen des Adels wie Agnes & Friedrich wird damals erwartet ihre persönlichen Wünsche, den Familieninteressen unterzuordnen. Noch bevor es zur ersten Vermählung kommt, wird der Ortenburger ermordet am Ufer der Donau aufgefunden & der Verdacht fällt auf den hitzköpfigen Welfen, der sich bei einem königlichen Bankett am Abend zuvor, augenscheinlich zu gut mit Agnes verstanden hat. Daraufhin wird Friedrich, der seit Kindertagen mit ihm befreundet & von dessen Unschuld überzeugt ist, von seinem Onkel bestimmt, den Mord aufzuklären.Auch, wenn der Fluß der Geschichte an einigen Stellen etwas stockt, Timing & Tempo nicht immer optimal sind, so dass er sich selbst etwas die Spannung nimmt, hat mich dieses Debut überzeugt. Erst einmal finde ich, ist es eine sehr charmante Idee die beiden großen, historischen Figuren, Heinrich & Friedrich, gemeinsam auf Mörderjagd gehen zu lassen. Dazu wuchert der Roman mit ganz viel, mehr oder minder erfüllter, romantischer Liebe, gut gezeichneten Figuren, bis hin zu den Nebenfiguren, & einer sprachlich sehr angenehmen Erzählstimme. Der Autorin gelingt es, die damaligen Machtstrukturen & das politische Kalkül der Akteure aufzuzeigen, so dass man die Interessen der Staufer & Welfen besser versteht. All das macht diesen Roman gleichermaßen informativ & unterhaltsam.
LovelyBooks-BewertungVon 74dani am 21.08.2021
Agnes wächst als uneheliche Tochter eines Herzogs im Kloster auf. Als der König sie dem Grafen von Ortenburg zur Frau geben will, wird sie unvermittelt aus dem behaglichen Leben gerissen. Ihr Widerwille, den Grafen zu heiraten, wird noch stärker als sie sich in den Welfenherzog Heinrich verliebt. Als dann ihr zukünftiger Bräutigam am Tag der Hochzeit ermordet wird, gerät Heinrich sofort in den Verdacht des Mordes. Fieberhaft versuchen Agnes und ihr Halbbruder, Friedrich Barbarossa, Heinrichs Unschuld zu beweisen und finden sich in den politischen Ränkespielen der Großen im Reiche wieder. Der Klappentext verspricht eine fesselnde, rasante Geschichte um Liebe, Verrat, Intrigen und Machtspielen. Doch von Anfang an hapert es an der Umsetzung. Der Leser ist verwirrt ob der vielen Gedankensprünge, durch die vielen, teils gleichen Namen und der politischen Hintergründe, die jedoch zu wenig erörtert werden. Es dauert, in die Geschichte hineinzufinden, auch die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den Protagonisten, dem König und dessen Gefolgsleuten muss man erst mühsam erlesen. Aussagen, die wahrscheinlich die Spannung erhöhen sollen, sind jedoch aus dem Zusammenhang gerissen und der Leser kann meistens nicht sofort etwas damit anfangen. Agnes wird als immens wichtig für die Machtspiele des Königs dargestellt, doch warm eigentlich, erfährt der Leser nicht. Auch dass er sich für diese Sache so viel Zeit nimmt, obwohl er kurz vor dem Kreuzzug steht, ist unverständlich und nicht wirklich nachvollziehbar. Auch die Charaktere sind oft zweideutig dargestellt, Heinrich z.B. wird als aufbrausend, nicht wirklich ansehnlich und gewalttätig beschrieben und dann verliebt sich Agnes Hals über Kopf in ihn. Personen, die in der Geschichte geschrieben werden, bleiben oberflächlich und undurchsichtig, wie z.B. Jakob oder der Wittelsbacher. Die Idee verspricht einen spannenden historischen Roman, jedoch die Längen in der Geschichte, die nicht schlüssige Handlung und die fehlende Tiefe der Charaktere haben mir nicht gefallen. Vielleicht hätten dem Roman noch 100 Seiten gut getan, damit die Charaktere und der Verlauf der Geschichte mehr Substanz bekommen hätten.
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