Der Vulkan - Ein ergreifendes Panorama von Exil-Schicksalen zur Zeit des Nationalsozialismus
In seinem Roman Der Vulkan entwirft Klaus Mann ein facettenreiches Panorama von Exil-Schicksalen: Er erzählt vom oft bitteren Alltag der aus Nazi-Deutschland Vertriebenen, von ihren politischen Kämpfen und Debatten, von ihrer Not und Verzweiflung, aber auch von ihren Hoffnungen. Mit eindringlicher Sprache schildert er die Lebenswege der Emigranten, ihre Ängste und Sehnsüchte in einer von Gewalt und Unterdrückung geprägten Zeit.
Klaus Mann, selbst ins Exil gezwungen, hielt Der Vulkan für sein bestes Buch. Durch intensive Recherchen und eigene Erfahrungen gelingt ihm eine authentische Darstellung dieser dunklen Epoche. Dabei ist der Roman durchdrungen von einem leidenschaftlichen Plädoyer für Toleranz, Menschlichkeit und den Kampf gegen totalitäre Ideologien - Themen, die bis heute nichts an Aktualität und Brisanz verloren haben.
Dieser zeitlose Klassiker der Exilliteratur führt den Lesern eindringlich vor Augen, welche Auswirkungen Faschismus und Nationalsozialismus auf die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen haben. Der Vulkan ist ein ergreifendes Zeitdokument und zugleich eine hochpolitische Chronik, die zum Nachdenken anregt und tief berührt.