Die Geschichte ist spannend geschrieben und sehr nah an der Doyle-Erzählweise dran. Was mich jedoch stört, ist, dass die Geschichte länger ist, als sie eigentlich sein sollte. Zu oft finden Abschweifungen in Themenbereiche statt, die für den Fall unrelevant sind. Tanzen, Beschnittenheit von Männern, wie welches Essen wann geschmeckt hat etc. lenken nur unnötig von dem eigentlichen Tathergang und der Lösungsfindung ab. Wenn das einmal stattfinden würde, würde ich nichts sagen, aber ich finde, dass es in diesem Buch ein bisschen zu sehr übertrieben wurde mit den Abschweifungen. Weniger Ablenkungen und das Buch wäre um einiges kürzer und Holmes und Watson wären deutlich schneller der Lösung des Falles näher gekommen.