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Produktbild: Was wir dachten, was wir taten | Lea-Lina Oppermann
Produktbild: Was wir dachten, was wir taten | Lea-Lina Oppermann

Was wir dachten, was wir taten

Roman

(247 Bewertungen)15
80 Lesepunkte
Taschenbuch
7,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 21.08. - Sa, 23.08.
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Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen - hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. August 2019
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. 'Gulliver Taschenbücher'. Empfohlen ab 14 Jahre.
Seitenanzahl
179
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Reihe
Gulliver Taschenbücher
Autor/Autorin
Lea-Lina Oppermann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
183 g
Größe (L/B/H)
188/127/15 mm
ISBN
9783407749635

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Portrait

Lea-Lina Oppermann

Lea-Lina Oppermann wurde am 1. April 1998 in Berlin geboren. Sie wuchs in Hennef auf und verfasste dort während der Schulzeit ihr Debüt »Was wir dachten, was wir taten« (ausgezeichnet mit dem Hans-im-Glück-Preis und dem Wi(e)derworte-Preis der Stadt Monheim am Rhein). Vier Jahre verbrachte sie an einer staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Inzwischen lebt sie in Leipzig.

Pressestimmen

»Sprachlich und dramaturgisch ist dieses schmale und dennoch wuchtige Buch eine Sensation. « Christine Paxmann, eselsohr, 9/2017

»Bei diesem Text handelt es sich um einen erzählerisch versierten, düstern Zustandsbericht des Seins, der nach Diskussion und Klassenlektüre ruft. « Katrin Rüger, Die Bücherfresser (Buchpalast München), 7. 6. 2017

» Lea-Lina Oppermanns Debüt ist ein grandioses psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor. « Marion Klötzer, Buchjournal Extra, 8/2017

»Ein sehr wichtiges, gesellschaftskritisches, aufwühlendes Buch, das lange nachhallt und auch das eigene Handeln hinterfragen lässt. « Wonderworld of Books, 17. 7. 2017

»Ein Roman, so gar nicht normal, bildhaft, erschreckend und genial zugleich. Lea-Lina Oppermann ist eine Künstlerin der Worte und ich bin froh diese Geschichte gelesen zu haben. Sie schreibt sehr lebendig und ohne Scham, einfach genial. Eine literarische Glanzleistung! « Miss Paperback, 18. 7. 2017

»143 Minuten purer Horror [ ], die subtil erzählt und faszinierend beschrieben sind. «Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, 23. 8. 2017

»Brisante, für Jugendliche relevante Themen wie Amoklauf, Mobbing, Essstörung und Gewalt im Schulkontext werden zu einer dichten Handlungsspirale verwoben, die den Leser authentisch und spannend durch die 143 Minuten eines Amoklaufs führt. « Alexandra Fauth, kinderundjugendmedien. de, 8/2017

» Was wir dachten, was wir taten ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. « Zoës Buchtipp, Schwäbische Zeitung, 26. 8. 2017

»Der jungen Autorin gelingt es, die zum Zerreißen gespannte Atmosphäre, die Panik und die Angst der Anwesenden mit großer Empathie zu beschreiben. Ein gelungener Titel zu einem schwierigen Thema. « BuchMarkt, 9/2017

»Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite! « Birgit Nerenberg (Buchhandlung Sternschnuppe), BuchMarkt, 9/2017

»Sprachlich und dramaturgisch überzeugend zeigt Oppermann, wie aus Angst die Schülerinnen und Schüler nach und nach das Wichtigste verlieren: ihre Menschlichkeit. « Jury »Paul-Maar-Preis für junge Talente« 2017

»Diese krasse Geschichte raubt Nerven und Schlaf: Man kann diesen schmalen, superspannenden Band einfach nicht zur Seite legen. « GEOlino, 10/2017

»Das Klassenzimmer als Labor, Bühne und Arena ein grandioser Erstling! « Marion Klötzer, Badische Zeitung, 26. 9. 2017

»Dicht ist die Sprache, schonungslos direkt und brutal. Authentisch sind die Seelengemälde, die die Autorin von den Protagonisten zeichnet, den Schülern einer Oberstufe und dem Mathelehrer. « Tatjana Stegmann, Die Rheinpfalz, 22. 9. 2017

» beklemmend realistisch « Beate Schräder, Westfälische Nachrichten, 12. 10. 2017

Bewertungen

Durchschnitt
247 Bewertungen
15
245 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon GiuliaimBuecherland am 12.05.2025
Scheinbar bin ich wohl im Herzen jung und oberflächlich geblieben, aber mich hat lange kein Buch mehr so berührt, wie dieses.
LovelyBooks-BewertungVon _Dark_Rose_ am 03.03.2025
Amokalarm an einer Schule. Ist das ein schlechter Scherz oder Ernst? Dann klopft es an der abgeschlossenen Tür und jemand bettelt um Hilfe. Aufmachen oder nicht? Die Tür wird geöffnet und der Albtraum beginnt. Dem Täter geht es nämlich nicht darum, möglichst viele Menschen einfach so zu erschießen, sondern es geht um ein Spiel. Um Wahrheiten und Aufgaben. Um Strafen. Wozu ist man fähig, wenn das eigene Leben und das anderer auf dem Spiel steht?  Die Idee fand ich sehr interessant. Natürlich ist das Thema heftig und manches von dem, was da von den einzelnen Charakteren verlangt wird ist auch echt krass. Aber über allem steht die Frage nach dem Warum - die in meinen Augen leider nur unzureichend beantwortet wird. Im Buch geht es immer wieder um moralische Konflikte. Wie sollte man handeln? Wie möchte man handeln? Zu was lässt man sich überreden oder gar zwingen? Wie weit ist zu weit? Soll man versuchen den Helden zu spielen, oder besser tun, was die Person mit der Waffe verlangt?  Da das Buch extrem kurz ist, kann ich hier zum Inhalt nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.  Fazit: Ich fand die Thematik des Buches heftig und tragisch zugleich. Aber richtig gepackt hat es mich leider nicht. Man lernt die einzelnen Charaktere kaum kennen. Man erfährt Dinge über sie, über ihre Geheimnisse, aber trotzdem hat man nicht das Gefühl, sie zu kennen. Ich hätte gern das Warum gekannt, das echte Warum. Der Brief, der im Buch vorkommt und Antworten liefern soll, war mir zu vage. Leider war das Buch nicht meins. Von mir bekommt es knappe 2 Sterne.