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Produktbild: Sanssouci war nicht mehr frei | Liane Kirchner
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Sanssouci war nicht mehr frei

Roman | Mit einem Vorwort von Hera Lind - 'Mir hatte beim Lesen der Atem gestockt.'

(11 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
11,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 14.10. - Do, 16.10.
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Bewegender Tatsachenroman mit einem Vorwort von Hera Lind

Der biografische Roman »Sanssouci war nicht mehr frei« erzählt die wahre Geschichte einer spektakulären Flucht aus einem DDR-Gefängnis.

1961 trennt der Bau der Berliner Mauer mehr als 13. 000 Familien - auch die von Liane Kirchner. Dieter Hötger, der Ehemann ihrer Großmutter, gräbt zusammen mit einem Freund 1962 einen Tunnel vom Westen in den Osten Berlins. Sie wollen beide ihre Familien zu sich holen, doch ihr Plan wird verraten: Am Tunnelausgang erwartet sie eine Maschinengewehr-Salve der Stasi.

Der Freund ist sofort tot, Dieter Hötger überlebt schwer verletzt und landet schließlich im berüchtigten DDR-Gefängnis Bautzen II. Seine Frau Brigitte steckt man ins Frauengefängnis Hoheneck, ihr kleiner Sohn Axel wird in Arrest genommen. Nach jahrelanger Einzelhaft gelingt dem willensstarken Dieter als einzigem Insassen in der Geschichte von Bautzen II. die Flucht . . .

Familiendrama und Zeitzeugnis - zu Herzen gehend offen erzählt

Liane Kirchner erzählt tief bewegend von dem Trauma, das Gewalt und Willkür des DDR-Regimes ihrer Familie zugefügt haben. Und sie erzählt von Willenskraft, vom Sich-nicht-unterkriegen-lassen und dem Mut zu lieben.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Liane Kirchner
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
252 g
Größe (L/B/H)
189/125/23 mm
ISBN
9783426448854

Portrait

Liane Kirchner

Liane Kirchner ist Mutter von sechs Kindern und wohnt mit ihrem Mann und den fünf gemeinsamen Kindern, die noch nicht flügge sind, in einem Vorort von Berlin.


Bewertungen

Durchschnitt
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Von Jeanette Lube am 23.10.2024

Dieses Buch sollte Schullektüre werden

Dieses Buch erschien 2024 im Droemer Verlag und beinhaltet 287 Seiten. Mir hatte beim Lesen der Atem gestockt. Hera Lind Die Geschichte beginnt 1962 in Ostberlin. Brigitte atmet tief in den Bauch, denn seit Wochen gräbt Dieter, ihr Mann, von Westberlin aus einen Tunnel, um zu ihr zu gelangen und sie zu sich zu holen. Heute soll endlich der Durchbruch gelingen. In der Wohnung macht sie sich mit ihrem kleinen Sohn fluchtbereit. Plötzlich klingelt die Stasi an ihrer Haustür Sturm. Dieter gerät währenddessen am Tunnelausgang in eine Maschinengewehrsalve der Stasi Dies ist die wahre Geschichte einer großen Liebe und spektakulären Flucht. Tief bewegend erzählt Liane Kirchner von dem Trauma, das die Gewalt und Willkür des DDR-Regimes ihrer Familie zugefügt haben. Und wir erfahren von ihrer Willenskraft, vom Sich-nicht-unterkriegen-Lassen und dem Mut, zu lieben. Schon als ich das Cover sah und den Klappentext las, ahnte ich, dass mich diese Geschichte zutiefst berühren wird. Liane Kirchner erzählt die Geschichte ihrer Familie und dem Martyrium, durch das Brigitte und Dieter gehen mussten, und das alles nur aus einer tiefen Liebe zueinander. Was musste ich schlucken und mir so manche Träne verdrücken, und das schon beim Lesen. Wie muss es da nur den Menschen ergangen sein, die es selbst erlebt haben. Immer wieder musste ich das Buch zur Seite legen, weil es mich so sehr bewegt hat. Ich finde es richtig, dass solche Geschichten aufgeschrieben werden und immer wieder daran erinnern, wie schlimm die Stasi wirklich war. Ohne Rücksicht auf das Leben der Menschen zu nehmen! Alles wird so bildlich beschrieben, dass ich es direkt vor meinen Augen sah und mit Brigitte und Dieter litt und gehofft habe. Man kann erkennen, wie stark das Leiden war und sich bis ins Jahr 1987 zog und auch die Generationen danach noch darunter gelitten haben. Ich habe selbst in der DDR gelebt und frage mich manchmal, warum ich nicht wirklich etwas von alldem mitbekommen habe. Und wenn ich dann solche Geschichten lese, bin ich froh dass ich selbst nicht betroffen war. Und dennoch möchte ich am liebsten jede Person in die Arme nehmen und trösten. Ich musste immer wieder das Cover ansehen und auch wenn ich heute Filme aus der Zeit nach dem Mauerbau sehe, muss ich schlucken. Liane erlebt eine Zeit, die einfach kaum zu ertragen ist, schon als Leserin. Doch die Geschichte zeigt auch, wie mutig sie ist und dass sie sich nicht unterkriegen lässt. Auch die Erinnerung an Helga Hahnemann war toll beschrieben. Sie war eine der wenigen, die sagen durfte, was sie dachte. Zumindest hat sie es einfach getan. Der Titel ist toll gewählt. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Diese Zeit darf nicht vergessen werden. Ja, nicht alles war schlecht, aber die Arbeit der Stasi ist unentschuldbar und so vieles andere mehr... Mich hat dieses Buch zutiefst erschüttert, gerade weil eine wahre Geschichte beinhaltet. Die Autorin Liane Kirchner hat mein Herz berührt und mich wieder daran erinnert, dass es immer zwei Seiten gibt und manche Menschen einfach mehr erleiden müssen als andere. Am Ende des Buches gab es dann noch Erläuterungen der Begriffe, die vielleicht nicht allen klar sind. Teilweise war ich beim Lesen des Buches wütend, traurig, erschüttert und aufgerüttelt. Das Buch sollte im Geschichtsunterricht gelesen werden, damit auch die heutige Jugend versteht, was alles so passiert ist und mal darüber nachdenkt. Einfach unglaublich!
LovelyBooks-BewertungVon Jeanette_Lube am 23.10.2024
Dieses Buch erschien 2024 im Droemer Verlag und beinhaltet 287 Seiten."Mir hatte beim Lesen der Atem gestockt." Hera LindDie Geschichte beginnt 1962 in Ostberlin. Brigitte atmet tief in den Bauch, denn seit Wochen gräbt Dieter, ihr Mann, von Westberlin aus einen Tunnel, um zu ihr zu gelangen und sie zu sich zu holen. Heute soll endlich der Durchbruch gelingen. In der Wohnung macht sie sich mit ihrem kleinen Sohn fluchtbereit. Plötzlich klingelt die Stasi an ihrer Haustür Sturm. Dieter gerät währenddessen am Tunnelausgang in eine Maschinengewehrsalve der Stasi... Dies ist die wahre Geschichte einer großen Liebe und spektakulären Flucht. Tief bewegend erzählt Liane Kirchner von dem Trauma, das die Gewalt und Willkür des DDR-Regimes ihrer Familie zugefügt haben. Und wir erfahren von ihrer Willenskraft, vom Sich-nicht-unterkriegen-Lassen und dem Mut, zu lieben.Schon als ich das Cover sah und den Klappentext las, ahnte ich, dass mich diese Geschichte zutiefst  berühren wird. Liane Kirchner erzählt die Geschichte ihrer Familie und dem Martyrium, durch das Brigitte und Dieter gehen mussten, und das alles nur aus einer tiefen Liebe zueinander. Was musste ich schlucken und mir so manche Träne verdrücken, und das schon beim Lesen. Wie muss es da nur den Menschen ergangen sein, die es selbst erlebt haben. Immer wieder musste ich das Buch zur Seite legen, weil es mich so sehr bewegt hat. Ich finde es richtig, dass solche Geschichten aufgeschrieben werden und immer wieder daran erinnern, wie schlimm die Stasi wirklich war. Ohne Rücksicht auf das Leben der Menschen zu nehmen! Alles wird so bildlich beschrieben, dass ich es direkt vor meinen Augen sah und mit Brigitte und Dieter litt und gehofft habe. Man kann erkennen, wie stark das Leiden war und sich bis ins Jahr 1987 zog  und auch die Generationen danach noch darunter gelitten haben. Ich habe selbst in der DDR gelebt und frage mich manchmal, warum ich nicht wirklich etwas von alldem mitbekommen habe. Und wenn ich dann solche Geschichten lese, bin ich froh dass ich selbst nicht betroffen war. Und dennoch möchte ich am liebsten jede Person in die Arme nehmen und trösten. Ich musste immer wieder das Cover ansehen und auch wenn ich heute Filme aus der Zeit nach dem Mauerbau sehe, muss ich schlucken. Liane erlebt eine Zeit, die einfach kaum zu ertragen ist, schon als Leserin. Doch die Geschichte zeigt auch, wie mutig sie ist und dass sie sich nicht unterkriegen lässt. Auch die Erinnerung an Helga Hahnemann war toll beschrieben. Sie war eine der wenigen, die sagen durfte, was sie dachte. Zumindest hat sie es einfach getan. Der Titel ist toll gewählt. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Diese Zeit darf nicht vergessen werden. Ja, nicht alles war schlecht, aber die Arbeit der Stasi ist unentschuldbar und so vieles andere mehr... Mich hat dieses Buch zutiefst erschüttert, gerade weil eine wahre Geschichte beinhaltet. Die Autorin Liane Kirchner hat mein Herz berührt und mich wieder daran erinnert, dass es immer zwei Seiten gibt und manche Menschen einfach mehr erleiden müssen als andere. Am Ende des Buches gab es dann noch Erläuterungen der Begriffe, die vielleicht nicht allen klar sind. Teilweise war ich beim Lesen des Buches wütend, traurig, erschüttert und aufgerüttelt. Das Buch sollte im Geschichtsunterricht gelesen werden, damit auch die heutige Jugend versteht, was alles so passiert ist und mal darüber nachdenkt. Einfach unglaublich!          
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