Eigentlich möchte Jonas Brand nur sein Filmprojekt "Montecristo" verwirklichen. Doch dann gerät der Journalist immer tiefer in eine Sache, die größer ist als jeder Blockbuster - mit immensen Folgen für unser Finanzsystem.
Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane (darunter Melody und Der letzte Weynfeldt ) und die Business-Class -Geschichten sind auch international große Erfolge. Seit 2011 löst außerdem der Gentleman-Gauner Allmen in einer eigenen Krimiserie seine Fälle, derzeit liegen sieben Bände vor. 2022 feierte der Kinofilm von André Schäfer Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit am Locarno Film Festival Premiere. Seit einigen Jahren betreibt der Autor die Website martin-suter. com. Er lebt mit seiner Tochter in Zürich.
Pressestimmen
»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt. « Monika Willer / Westfalenpost, Westfalenpost
»Martin Suter hat die seltene Gabe, Schweres leicht erscheinen zu lassen. Er schreibt einen Bestseller nach dem anderen, die inhaltlich wie literarisch glänzen. « Michael Knoll / Bücher, Bücher
»Martin Suter ist eine der großen Figuren des Literaturbetriebs. « Tanja Kewes / Handelsblatt, Handelsblatt
»Wenn es überhaupt einen Schriftsteller gibt, dessen Feder man gern entsprungen wäre, dann ihn. « Elmar Krekeler / Berliner Morgenpost, Berliner Morgenpost
Jonas Brand verdient seinen Lebensunterhalt als freischaffender Videojournalist für die Boulevard-Presse. Für ihn dient dieser Job nur zur Überbrückung, bis sein Filmprojekt "Montecristo" realisiert werden kann - nur leider hat keiner der Geldgeber Interesse daran. Zwei Zufälle lassen Brand in eine Sache hineinschlittern, die größer und gefährlicher ist, als er ahnt: Ein toter Fahrgast in einem Pendlerzug und zwei Hundertfrankenscheine mit identischer Seriennummer. Außerdem tritt Marina Ruiz in sein Leben, in die er sich Hals über Kopf verliebt.Ein Wirtschaftskrimi in guter alter Suter-Manier - genau das ist "Montecristo". Hier gibt es alles, was ein solider Roman von Martin Suter beinhalten muss: Ein etwas verlorener Protagonist, eine schöne neue Partnerin, die züricher Upperclass, ausgefallene Settings, sehr gutes Essen und eine gehörige Portion Spannung. Ich mag die Bücher des Autors immer gerne, man weiß schon vorher, was man bekommen wird und Suter liefert auch hier. Vielleicht hätte ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht und ein kleines bisschen weniger Vorhersehbarkeit - alles in allem aber ein tolles Urlaubsbuch, das ich jedoch eher für die Wintermonate empfehlen würde (es schneit sehr viel!).
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