»Die Lebenden reparieren ist ein spannender, anrührender, ein wichtiger Roman. « Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Lebenden reparieren ist nicht nur das ergreifende Protokoll eines viel zu frühen Todes und seiner unmittelbaren Folgen, sondern auch eine Hymne an die körperliche Lust am Leben in all ihren Schattierungen, wie man sie in dieser Intensität schon lange nicht mehr gelesen hat. « Georg Renöckl, Neue Zürcher Zeitung
»Chirurgische Präzision, mikroskopische Genauigkeit solche Assoziationen stellen sich bei Maylis de Kerangals Stil ein. Er nimmt das Tempo heraus, geht in die Zeitlupe Die Sätze bleiben aber immer gut lesbar, nicht zuletzt dank der geschmeidigen Übersetzung von Andrea Spingler. « Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel
»So also ist gloriose Literatur. Kein Journalismus, kein Film käme auch nur in die Nähe jener Zone, in der sie sich bewegt. . . « Peter Praschl, DIE WELT
»In der selbst auferlegten Verpflichtung zur Präzision spiegelt sich Maylis de Kerangals Haltung. Die Genauigkeit steht für Respekt den Figuren und dem Thema gegenüber. Und diesen Respekt verdient nun die Autorin für ihren Roman, der auf emotionaler wie intellektueller Ebene wirkt. Und zwar nachhaltig. « Gabi Rüth, WDR 5
»Maylis de Kerangal hat eine große Sprache gefunden für diese Geschichte einer ungeheuren Lebenserschütterung. In ein in tiefe Wahrnehmungsschichten wirkendes, sehr poetisches Deutsch übersetzt hat es Andrea SpingIer. « Annemarie Stoltenberg, NDR
»Meisterhaft erzählt de Kerangal von Spendern, Eltern, Medizinern und Empfängern die Geschichte einer Organspende. 24 Stunden zwischen Tod und Leben. Nach einem Zitat von Anton Tschechow, Schriftsteller und Arzt: Die Toten begraben, die Lebenden reparieren . « ZDF aspekte
»Nicht zuletzt ist Die Lebenden reparieren hervorragend recherchiert und erklärt, bisweilen brutal detailreich, wie ein Hirntod festgestellt wird, . . . Man möchte diesen Roman allen empfehlen, die aus Angst, von korrumpierten Ärzten vorschnell für tot erklärt und auf eine Handvoll verwertbarer Innereien reduziert zu werden, das Thema Organspende bislang ignoriert haben. « Dana Buchzik, SPIEGEL ONLINE