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Frau Komachi empfiehlt ein Buch

Der weltweite Bestseller aus Japan

(118 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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«Wonach suchen Sie?» Diese Frage stellt Sayuri Komachi allen Besuchern in ihrer kleinen Gemeindebibliothek in Tokio. Und sie meint die Frage durchaus im übertragenen Sinne. Denn die Bibliothekarin spürt genau, wonach die Menschen im Leben suchen: die Verkäuferin, die mit ihrem Job hadert, der schüchterne Buchhalter, der davon träumt, ein Antiquitätengeschäft zu eröffnen, oder die frischgebackene Mutter, die sich zwischen Beruf und Familie aufreibt ... Sie alle stecken in einer Sackgasse. Und alle führt es früher oder später zu Frau Komachi in die Bibliothek. Ihre überraschenden Buchempfehlungen haben ungeahnte Folgen. Die Lektüre entpuppt sich als Katalysator für eine andere Denkweise und eröffnet neue Wege. Und letztlich hilft sie den Besuchern, ihre aktuelle Lebenskrise zu meistern. Denn Frau Komachi weiß: Bücher haben magische Kräfte und sind eine verlässliche Quelle der Inspiration.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
285
Autor/Autorin
Michiko Aoyama
Übersetzung
Sabine Mangold
Verlag/Hersteller
Originalsprache
japanisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
252 g
Größe (L/B/H)
190/126/25 mm
ISBN
9783499010330

Portrait

Michiko Aoyama

Michiko Aoyama, geboren 1970 in der Präfektur Aichi, lebt heute in Yokohama. Nach ihrem Universitätsabschluss arbeitete sie zwei Jahre lang als Reporterin für eine japanische Zeitung in Sydney. Nach ihrer Heimkehr war sie zunächst als Zeitschriftenredakteurin in einem Tokioter Verlag tätig, bevor sie sich ganz dem literarischen Schreiben widmete. «Frau Komachi empfiehlt ein Buch» ist in Japan ein Bestseller und erscheint in über zwanzig Ländern.

Sabine Mangold, geboren 1957, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Japanologie. Sie hat zahlreiche japanische Autorinnen und Autoren darunter Haruki Murakami, Yoko Ogawa und Kazuaki Takano ins Deutsche übertragen. Für ihre langjährige Arbeit wurde sie mit zahlreichen Stipendien und 2019 mit dem Übersetzerpreis der Japan Foundation ausgezeichnet.


Pressestimmen

Die bezaubernde Geschichte einer Gemeindebibliothekarin in Tokio mit einem besonderen Gespür für die Nöte ihrer Besucher. Ludwigsburger Wochenblatt

Mit leiser Systemkritik und Bibliotherapie beschwört Aoyama die in der Metropole zwischen Neonlichtern und Neoliberalismus verschwundene Menschlichkeit. [Sie] verwendet starke Bilder. Steffen Gnam, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ein warmherziges Buch über die Kraft der Bücher. Stefanie Gomoll, Schenken

Der Bestseller aus Japan über eine Bibliothekarin, die verborgene Wünsche erkennt, beschert großes Leseglück. SPA inside

Leise, magisch - und sehr japanisch. Donna

Michiko Aoyama beschwört in einigen Szenen Gefühle inniger Mitmenschlichkeit, unterweist aber über weite Strecken ihre Leser darin, konsequent an sich selbst zu arbeiten. Lisette Gebhardt, literaturkritik.de

Die fünf Geschichten sind so wunderschön miteinander verwoben, dass es eine wahre Freude ist ... Ein tolles Buch und eine wunderschöne Liebeserklärung an den wohl schönsten Beruf der Welt. matwag.de

Wundervolle Charaktere, die sehr sympathisch und authentisch sind. Der Schreibstil ist leicht, warmherzig und intensiv. Ein kleines Stück Literatur auf dem Weg zum Glück. bibliomaniacs.de

Bewertungen

Durchschnitt
118 Bewertungen
15
118 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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52
4 Sterne
35
3 Sterne
23
2 Sterne
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1 Stern
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Sophia-liest am 19.08.2024
Ich empfehle dieses Buch - mit kleinen Dingen verändert sich das Leben von fünf Personen
LovelyBooks-BewertungVon ENI am 11.08.2024
Dieser Roman der japanischen Autorin, Michiko Aoyama, ist ein warmherziges Buch und soll wohl eine Art Lebenshilfe darstellen.Die Bibliothekarin Sayuri Komachi hilft den Menschen die gewünschten Bücher zu finden und gibt ihnen gleichzeitig den Anstoss in ihrem Leben etwas zum Positiven zu verändern. Sie berät fünf verschiedene Personen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen. Jeder Person wird ein Kapitel gewidmet, das jeweils in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Das Buch hat mir gefallen. Die Geschichten haben mich gut unterhalten und vermitteln eine positive Stimmung. Gleichzeitig ist es insgesamt eher simpel denn auf jede Herausforderung wird eine Lösung gefunden und am Schluss wird alles gut.Negativ aufgefallen ist mir die Darstellung der Bibliothekarin Frau Komachi. Ihre Erscheinung insbesondere ihre Grösse und Körperfülle werden in jeder Geschichte negativ thematisiert, was mich irritierte.