Thomas Hobbes (1588 - 1679) ist ein Pionier der Moderne, dabei der Schöpfer einer der größten Staatsphilosophien der abendländischen Geistesgeschichte. Seine Vertragstheorie ist bis heute als wichtiger Gesprächspartner im politischen Diskurs präsent. Darüber hinaus hat Hobbes ein umfassendes philosophisches System entwickelt. Otfried Höffe arbeitet in diesem Buch die vielfältigen Aspekte dieses Werkes heraus und stellt sie in den Zusammenhang der politischen Ideengeschichte.
Inhaltsverzeichnis
< STRONG> Siglen< /STRONG>
< BR> < STRONG> < BR> < BR> 1. Ein Pionier der
Moderne< /STRONG> < BR> 1. 1 Drei Herausforderungen
der Epoche< BR> 1. 2 Ein dreifacher Pionier < BR> 1. 3 Bruchlose
Kontinuität < BR> < BR> < BR> < STRONG> I. Der Lebensweg und
die philosophische Entwicklung< BR> < /STRONG> < BR> < STRONG> 2.
Anfänge< /STRONG> < BR> 2. 1 Student, Tutor
und Reisebegleiter< BR> 2. 2 Euklid und Galilei< BR> 2. 3 Bürgerkriege
< BR> 2. 4 Im Exil: Paris< BR> < BR> < STRONG> 3. Leviathan und
Behemoth< /STRONG> < BR> 3. 1 Ein gebrochenes
Verhältnis zur Rhetorik < BR> 3. 2 Leviathan: das Symbol < BR> 3. 3
Zurück nach England< BR> < BR> < STRONG> < BR> II.
Das enzyklopädische Werk< /STRONG>
< BR> < BR> < STRONG> 4. Wissenschaft im Dienst des
Friedens< /STRONG> < BR> 4. 1 Das inhaltliche
Leitziel< BR> 4. 2 Die komplexe Methode< BR> 4. 3 Die Mathematik als
Vorbild in Grenzen< BR> 4. 4 Staatsethik < BR> 4. 5 Zerlegen und
Zusammensetzen < BR> < BR> < STRONG> 5. Naturphilosophie und
Erkenntnistheorie< BR> < /STRONG> 5. 1 Sensualistischer Realismus
< BR> 5. 2 Stufen der Erkenntnis < BR> 5. 3 Über Träume< BR> 5. 4
Klugheit < BR> < BR> < STRONG> 6. Sprache, Vernunft,
Wissenschaft< /STRONG> < BR> 6. 1 Sprache 1:
vorkommunikativ< BR> 6. 2 Sprache 2: politisch< BR> 6. 3 Ein
realistischer Nominalismus< BR> 6. 4 Sprache und Vernunft als Rahmen
< BR> 6. 5 Wissenschaft < BR> 6. 6 Einteilung der Wissenschaften
< BR> < BR> < STRONG> 7. Anthropologie, individuell:
Leidenschaften< /STRONG> < BR> 7. 1 Naturalistischer
Hedonismus< BR> 7. 2 Landkarte der Leidenschaften< BR> 7. 3 Freie
Selbsterhaltung und Determinismus< BR> 7. 4 Macht < BR> < BR> < STRONG> 8.
Anthropologie, sozial: Friedensfähigkeit im
Kriegszustand< BR> < /STRONG> 8. 1 Bedingungen des Friedens< BR> 8. 2
" Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf" < BR> 8. 3 Dominante Friedensneigung?
< BR> < BR> < STRONG> 9. Staatsbegründung< /STRONG>
< BR> 9. 1 Naturgesetze < BR> 9. 2 Eine Moralphilosophie? < BR> 9. 3
Urvertrag< BR> 9. 4 Absolute Vollmacht< BR> 9. 5
Widerstandsrecht? < BR> < BR> < STRONG> 10. Recht< /STRONG>
< BR> 10. 1 " Nicht Wahrheit, sondern Autorität" < BR> 10. 2 Zur Einteilung
der Gesetze < BR> 10. 3 Imperativentheorie< BR> 10. 4 Naturgesetze als
Korrektiv? < BR> 10. 5 Autorisierte Macht < BR> < BR> < STRONG> 11.
Religion und Kirche< /STRONG> < BR> 11. 1 Die politische
Doppelfrage< BR> 11. 2 Anthropologische Grundlegung < BR> 11. 3 Reich
Gottes < BR> 11. 4 Grundsätze christlicher Politik< BR> 11. 5
Materialistische Theologie< BR> 11. 6 Kritik nichtanglikanischer Kirchen< BR> < BR> < STRONG> 12.
Exkurs: Kritik an Aristoteles< BR> < /STRONG> 12. 1 Der
" Afterphilosoph" < BR> 12. 2 Aristoteliker wider Willen< BR> 12. 3
Konfl ikt- statt
Sozialnatur? < BR> < BR> < STRONG> 13. Geschichte< /STRONG>
< BR> 13. 1 Übersetzung des Thukydides< BR> 13. 2 Kirchengeschichte; das
Reich Gottes < BR> 13. 3 Behemoth
< BR> < BR> < BR> < STRONG> III. Zur
Wirkung< /STRONG> < BR> < BR> < STRONG> 14. Von den
Zeitgenossen bis heute< /STRONG> < BR> 14. 1 Frühe Rezeption und
Kritik< BR> 14. 2 Fortsetzung der Debatte < BR> 14. 3 Neuere
Diskussionen< BR> < BR> < BR> < STRONG> Anhang< /STRONG> < BR> Zeittafel
< BR> Bildnachweis< BR> Bibliographie< BR> Personenregister< BR> Sachregister< BR>
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