Eine eindringliche Reflexion über die Endlichkeit des Lebens und die Kraft der menschlichen Seele angesichts des Todes.
In Der eigene Tod schildert Péter Nádas auf ebenso kluge wie berührende Weise seine Erfahrung, als er auf offener Straße einen Herzinfarkt erleidet und für kurze Zeit auf der Schwelle zwischen Leben und Tod steht. Nach dreieinhalb Sekunden ins Leben zurückgeholt, erzählt der renommierte ungarische Schriftsteller mit poetischer Präzision von den Wahrnehmungen eines Grenzgängers: von Schmerz und Angst, aber auch von kuriosen Beobachtungen und tiefen Einsichten.
In diesem autobiografischen Roman reflektiert Nádas über die Vergänglichkeit des Daseins, den Sinn des Lebens und die Frage, was bleibt, wenn wir gehen. Eine zutiefst persönliche Erzählung, die das Ungeheuerliche des Todes ebenso wie das Alltägliche des Überlebens auf ergreifende Weise erkundet und den Leser dazu einlädt, sich mit den existenziellen Themen unserer Existenz auseinanderzusetzen.