Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1, 0, Universitä t Bielefeld (Fakultä t fü r Gesundheitswissenschaften), Veranstaltung: Gesundheitssystemgestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheitliche bzw. nichtmedizinische Prä vention soll neben den bereits vorhandenen und etablierten Sä ulen Kuration, Rehabilitation und Pflege als eigenstä ndige vierte Sä ule im Gesundheitswesen aufgebaut und etabliert werden. Soweit der Stand in den politischen Lagern und den Lagern aller beteiligter Akteure inklusive der Wissenschaft. Dieser aktuelle Stand der Dinge drü ckt aber auch den Ist-Zustand von vor knapp 10 Jahren aus. In der Debatte um ein Prä ventionsgesetz gilt es viele Stolpersteine zu umgehen bislang zumeist mit dem Ausgang, dass der Weg zu bundeseinheitlichen Regelungen letztendlich doch wieder versperrt bleibt, da die Interessen der vorgenannten Akteure doch zu weit auseinanderklaffen und ein Spagat unmö glich erscheint.
Vorliegende Arbeit beschä ftigt sich nach dem Zusammentragen des Status Quo mit Hilfe der Vergangenheit und den Rahmenbedingungen fü r Prä vention in Deutschland (Kapitel 2), mit besonderem Schwerpunkt dem Prä ventionsgesetz und den Entwü rfen, die in der Diskussion stehen und standen (Kapitel 3). Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Darstellung der Prä ventionsdebatte zu skizzieren. In Kapitel 4 wird der Versuch unternommen, im Stile eines Benchmarkingvergleiches
aus internationalen Gesundheitssystemen, Vorgehensweisen zu landeseinheitlichen
Prä ventionsregelungen zu identifizieren, um deren Ü bertragbarkeit zu prü fen.