»Ralf Rothmann erzählt meisterhaft von der Selbstbehauptung eines Mädchens in den Wirren des Krieges. « Michael Stoessinger, stern
»Das Kleingedruckte der Geschichte liege unter der Erde und könne jederzeit explodieren, hat [Alexander] Kluge bemerkt. Für Rothmann ist es explodiert und hat seine wichtigen jüngsten Romane gezeitigt. « Beatrice von Matt, Neue Zürcher Zeitung
»Rothmanns eigensinniger, eichenalter Grimm ist so poetisch wie schonungslos. « Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Warum hat Ralf Rothmann eigentlich noch nicht den Büchnerpreis? Seit dreißig Jahren ist er im literarischen Geschäft eine feste Größe, bei Kritik und Käufern gleichermaßen beliebt und nun gar Spitzentitel im Hause Suhrkamp kurzum: ein Klassiker. « Steffen Richter, Der Tagesspiegel
»Rothmann hat aus den Bruchstücken unterschiedlichster Biografien erneut ein kluges und das mag noch immer eine Provokation sein sinnliches Prosawerk geschaffen. Seine erschreckend anschaulichen Antikriegsromane sollten Schullektüre werden. Gute Literatur erzählt so viele Dinge, die eine Geschichtsstunde nicht darstellen kann. « Carsten Otte, der Freitag
»Mit der Erinnerung daran, . . . dass man auch im Untergang inneren Adel zeigen kann, singt Der Gott jenes Sommers das hohe Lied der Humanität. Ohne jeden Sonntagsredenschmu. « Tilman Krause, DIE WELT
»Ralf Rothmann hat einen grandiosen Roman geschrieben, er beschreibt mit einer souveränen Selbstverständlichkeit, weder übertrieben gefühlig noch unterkühlt. « Franziska Wolffheim, SPIEGEL ONLINE
»Der Gott jenes Sommers ist ein noch gewagteres . . . Buch als der Vorgänger Im Frühling sterben. . . . Überspitzt gesagt, lässt sich Der Gott jenes Sommers als ein weiterer Schlüssel für das Werk von Ralf Rothmann begreifen. « Christoph Schröder, Deutschlandfunk
»Mit existentieller Wucht, aber nicht ohne Humor erzählt Ralf Rothmann aus der Perspektive einer Zwölfjährigen vom Schrecken der letzten Kriegsmonate. « Hamburger Abendblatt
»Während man . . . liest, denkt man, dass Rothmanns Bücher unbedingt in den Schulunterricht gehören. Was ein Krieg für einen jungen Menschen bedeutet, davon handelt dieses bewegende Buch. « Thomas Thelen, Aachener Zeitung
»Es ist wahr: Auf merkwürdige Weise vermittelt auch dieser Roman durch seine erzählerische Atmosphäre den Eindruck, als wäre er in den fünfziger Jahren geschrieben worden . . . Rothmann bleibt immer sehr nahe an den Erfahrungen seiner Figuren. « Eberhard Falcke, SWR
»Ralf Rothmann hat einen eindringlichen Roman entworfen . . . « Jörg Schieke, MDR