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Produktbild: Pragmatismus als Antiautoritarismus | Richard Rorty
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Pragmatismus als Antiautoritarismus

(0 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Taschenbuch
26,00 €inkl. Mwst.
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Richard Rorty hat seine Version des Pragmatismus ständig erweitert und verfeinert, etwa in legendären Vorlesungen an der Universität von Girona. Sie bilden das Kernstück dieses Buches, das nicht weniger enthält als die finale Version von Rortys Spätphilosophie. Im Zentrum steht der Begriff des Antiautoritarismus, der besagt: Es gibt keine Autorität, die vorgibt, was wahr und richtig ist, es gibt nur uns und unsere Meinungen, Ideen und Traditionen. Gute Ideen tragen zum Wohl aller bei, und um festzustellen, was dieses Wohl ist, muss man sich mit anderen beschäftigen und bereit sein, eigene Ansichten zu revidieren. Dieser Antiautoritarismus, Hauptimpuls von Rortys Denken, beginnt beim Einzelnen. Seine Währung ist Vertrauen, sein Medium das Gespräch, sein Ziel Emanzipation.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Juli 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Originaltitel: Pragmatism as Anti-Authoritarianism. 'suhrkamp taschenbücher wissenschaft'.
Seitenanzahl
454
Reihe
suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Autor/Autorin
Richard Rorty
Herausgegeben von
Eduardo Mendieta
Übersetzung
Joachim Schulte
Vorwort
Robert B. Brandom
Weitere Beteiligte
Robert B. Brandom
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
272 g
Größe (L/B/H)
175/105/24 mm
ISBN
9783518300732

Portrait

Richard Rorty

Richard McKay Rorty (1931-2007) war einer der bedeutendsten Philosophen seiner Generation. Er wurde in der Tradition der analytischen Philosophie ausgebildet, wandte sich aber Stück für Stück von dieser ab und entwickelte eine einflussreiche Spielart des Pragmatismus.

Rorty wird am 4. Oktober 1931 in New York City geboren und kommt früh mit im weitesten Sinne linken und progressiven Ideen in Berührung. Im Alter von 14 Jahren beginnt er ein Philosophiestudium in Chicago, 1956 promoviert er an der Yale University. Von 1958 bis 1961 ist Rorty Assistant Professor am Wellesley College, danach hat er bis 1982 eine Professur für analytische Philosophie an der Princeton University inne.

1979 erscheint sein bekanntestes Werk, Philosophy and the Mirror of Nature (dt. Der Spiegel der Natur), in dem er zahlreiche klassische Fragen der Philosophie einer scharfen Kritik unterzieht; zugleich wendet er sich verstärkt kulturellen und politischen Fragen zu. Als Konsequenz dieser Kehrtwende verlässt Rorty 1982 Princeton und geht als Kenan Professor of the Humanities an die University of Virginia, ab 1998 schließlich lehrt er Vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Am 8. Juni 2007 stirbt Richard Rorty in Palo Alto, Kalifornien.


Eduardo Mendieta, geboren 1963, ist Professor für Philosophie an der Pennsylvania State University.

Joachim Schulte ist Autor mehrerer Bücher über Ludwig Wittgenstein und Mitherausgeber der Kritischen Editionen von Wittgensteins Hauptwerken.

Robert B. Brandom ist Distinguished Professor of Philosophy an der University of Pittsburgh und Fellow sowohl der American Academy of Arts and Sciences als auch der British Academy.


Pressestimmen

»Obgleich das Buch bereits vor fast 20 Jahren entstanden ist, bieten seine Überlegungen eine ganze Reihe von Anknüpfungspunkten für heutige Debatten, etwa darüber, wie wir globalen Krisen begegnen können, auf die es keine einfachen Antworten gibt und wo jeder Lösungsansatz mit neuen Konflikten einhergeht. « Eva Murašov, tagesspiegel. de

»Richard Rortys Vorlesungen . . . hatten eigentlich das Zeug zu einem Hauptwerk. « Dieter Thomä, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Der von Suhrkamp verlegte Band ist ein Glücksfall. Mit Ironie und Tiefsinn geht es im Parforceritt durch die Geschichte der Philosophie. Man lernt eine Menge. « Michael Hesse, Frankfurter Rundschau

»Jetzt legt der Suhrkamp Verlag eine der grundlegendsten Arbeiten von Rorty vor, Vorlesungen nämlich, in denen er die wesentlichen Kernpunkte seines philosophischen Denkens ausbuchstabiert. « Robert Misik, taz am wochenende

»Mit seinen »diskursiven sozialen Praktiken des Anführens, Ermittelns und Bewertens von Gründen« versucht Rorty seinen philosophischen Kritikern zu entkommen, auch wenn er sich den Zusammenbruch des klassischen Weltbildes der Philosophie wünscht. « Alexander Riebel, Tagespost

»Die Lektüre Rortys, soviel steht fest, hilft nicht nur dem westlichen Selbstbewusstsein, sondern auch der Vorstellungskraft auf die Sprünge. « Jens Hacke, Jahrbuch Extremismus & Demokratie

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