Entstanden ist ein Reigen, dessen gnadenlose Zirkularität uns fesselt und erschüttert ein mächtiger Text voller Wucht und Gegenwärtigkeit! Björn Hayer, Spiegel Online
[ ] ein berührendes Buch, das ganz behutsam und sehr gekonnt eine vorherrschende Stimmung einfängt die der Orientierungslosigkeit und der sozialen Kälte, des unausgesprochenen Gefühls [ ] Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur
tatsächlich so kühl und präzise, wie der Titel suggeriert. Dirk Knipphalz, taz
Ein Döblin des 21. Jahrhunderts, der seine Protagonisten auf eine Umlaufbahn durch die Kälte schießt. Hans Hütt, der Freitag
Welch ein Effekt! Der Autor macht uns zum Regisseur seines Romans, wir selbst inszenieren beim Lesen seine Geschichten, mit eigener Akzentuierung und Deutung des Ganzen. Katrin Schumacher, Mitteldeutscher Rundfunk, Figaro
Es ist eher eine komische Melancholie (melancholische Komik!), die der Geschichte zugrunde liegt, eine zutiefst menschenfreundliche Sympathie für diese Gelegenheitsverpasser, Sehnsuchtskämpfer und Seelenverletzten. Bernd Noack, Theater heute
Schimmelpfennig erzählt fast naturalistisch. Er ist ein Meister der Lücke und des Minimalismus. Gegenwärtiger kann ein Autor kaum sein. Sebastian Fischer, Darmstädter Echo
Die Welt, wie Schimmelpfennig sie sieht, ist sehr ungemütlich und kalt; aber in den Herzen glimmt noch das Feuer von Sehnsucht, Solidarität und Leidenschaft. Martin Halter, Berliner Zeitung