Zum Buch: Die Kommissarsanwärterin Frida Paulsen hat eigentlich mit ihrem Studium in Hamburg genug zu tun, als ihr Vater einem Mordversuch zum Opfer fällt. Obwohl sie in den letzten Jahren nur wenig Kontakt zu ihren Eltern hatte, macht sie sich auf den Weg in ihr Heimatdorf in der Elbmarsch, um ihnen auf dem Apfelhof zu helfen. Doch die Vergangenheit holt sie ein. Irgendjemand möchte nicht, dass sie da ist und schickt ihr unmissverständliche Drohungen. Denn Frida weiß, wer vor zwanzig Jahren ihre Freundin Marit ermordet hat und sie hat bis jetzt geschwiegen...
Meine Meinung: Nachdem ich so viel Gutes über diese Reihe von Romy Fölck gehört habe, habe ich mich mal aufgemacht, sie zu starten. Und ich muss sagen, dass sie mir richtig gut gefällt! Obwohl es ein recht unblutiger Krimi ist, ist er dennoch sehr spannend. Hier treffen sich Cold Case und ein aktueller Fall und alles ist irgendwie miteinander verbunden. Obwohl ich sonst lieber Thriller als Krimis lese, hat mich dieser hier sehr gefesselt. Das liegt zum einen an der dörflichen Atmosphäre im Ort, die Romy Fölck sehr gut beschreibt, mit all ihren manchmal schrägen Bewohnern. Aber auch an den Protagonisten.
Frida ist eine junge, zielstrebige Frau, die fast 10 Jahre in Hamburg Streife gefahren ist und schon so einiges gesehen hat. Und doch versetzt sie ihr Heimatdorf in eine Lage, in der sie sich manchmal wieder so hilflos fühlt, wie sie es als Teenager war. Hauptkommissar Bjarne Haverkorn lässt der alte Mordfall von Marit nicht los. Er hatte immer den Verdacht, dass Frida mehr weiß, als sie zugab. Und nun führt ihn die Ermittlung wieder an diesen geschichtsträchtigen Ort. Zusammen lösen sie die einzelnen Rätsel und kommen dem kompletten Geheimnis auf die Spur!
Mein Fazit: Ich habe diesen Krimi in nur zwei Tagen ausgelesen, weil auch mir der Fall keine Ruhe gelassen hat! Ich bin gespannt auf die Folgebände, die ich mir nun auch noch zulegen werde! Von mir gibt es die volle Punktzahl für dieses spannende Buch!